Religion und Gesellschaft in der Epochenwende des 18. und 19. Jahrhunderts.
Dozent/in |
Prof. Dr. Markus Ries |
Veranstaltungsart |
Hauptvorlesung |
Code |
FS091123 |
Semester |
Frühjahrssemester 2009 |
Durchführender Fachbereich |
Theologie |
Termin/e |
wöchentlich (Di), ab 17.02.2009, 08:00 - 10:00 Uhr, Pfistergasse HS 1 wöchentlich (Di), ab 17.02.2009, 10:00 - 12:00 Uhr |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
Alle 2 Jahre im FS |
Inhalt |
Die Übergangsepochen von Barock, Aufklärung und bürgerlichem Zeitalter führten die tradierte kirchliche Religiosität in schwere Krisen und Umbrüche. Sie brachten in der katholischen Kirche eine dezidiert antimodern ausgerichtete Hauptströmung hervor. Die Konfrontation mit der liberalen Gesellschaft und ihrer Kultur zeitigte schwerwiegende Folgen für die Theologie und die Sozialgestalt der Kirche. – Die Vorlesung beleuchtet Übergänge und Zusammenhänge; sie ermöglicht es, die Konfrontation zwischen Liberalismus und Ultramontanismus im geschichtlichen Kontext zu deuten. |
Lernziele |
Studierende können das religiöse Leben des Barock, der Aufklärung und des frühen bürgerlichen Zeitalters theologie- und sozialgeschichtlich beschreiben. |
Abschlussform / Credits |
Äquivalent zu unbenoteter Prüfung: Essay / 3 Credits
Benotete mündliche Prüfung / 4 Credits
Unbenotete mündliche Prüfung / 3 Credits
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Hörer-/innen |
Ja |
Literatur |
Wolf, Hubert (Hrg.), Von der Französischen Revolution bis 1989 (= Oekumenische Kirchengeschichte Bd. III), Darmstadt 2007. |
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