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Moderne demokratische Grundrechte in Europa


Dozent/in Prof. Dr. iur. Sebastian Heselhaus, M.A.; Internationale WissenschaftlerInnen
Veranstaltungsart Vorlesung
Code FS091248
Semester Frühjahrssemester 2009
Durchführender Fachbereich Überblick Recht bis HS 2013
Studienstufe Master
Termin/e wöchentlich (Do), ab 26.02.2009, 15:00 - 17:00 Uhr, Residenz R 0.03
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Inhalt Die zunehmende Globalisierung und internationale rechtliche Einbindung stellen alle Staaten, insbesondere auch etablierte Demokratien westlicher Prägung, vor neue Herausforderungen. Sie müssen den Herausforderungen mit einer modernen Demokratiekonzeption begegnen. Antworten werden in der Praxis zunehmend in neuen Rechte des Einzelnen auf Teilnahme und Kontrolle gesucht. Zu diesen zählen insbesondere: · Das Recht auf Zugang zu Informationen · Das Recht auf Konsultation · Das Recht auf Petitionen · Das Recht auf Beschwerde zu einem Bürgerbeauftragten · Klagerechte Einzelner auf Einhaltung des Rechts (Verbandsbeschwerde) Die Veranstaltung untersucht die Entwicklung in der Schweiz, der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten und stellt die Frage nach einer gemeineuropäischen Konzeption “moderner demokratischer Grundrechte”. Die Veranstaltung ist Teil des Jean Monnet Moduls “Hard and Soft Skills of European Integration” der Universität Luzern.
Lernziele Erkennen der Herausforderungen zunehmender Globalisierung und Konstitutionalisierung an Demokratien und kritische Bewertung der in Europa gegebenen Antworten mittels Rechte des Einzelnen.
Voraussetzungen Grundkennkenntnisse im Staatsrecht
Sprache Deutsch
Hörer-/innen Ja
Kontakt sebastian.heslhaus@unilu.ch; thorsten.dreimann@unilu.ch
Material Siehe Literatur
Literatur 1. Was ist unentbehrlich? Reader zur Vortragsreihe 2. Weitere Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben