Literatur |
1. Was ist unentbehrlich?
• Der Gastdozent wird den angemeldeten Studierenden einen Monat vor Beginn der Lehrveranstaltung eine nicht sehr umfangreiche Sammlung mit Texten in elektronischer Form zugänglich machen. Die Studierenden werden dringend gebeten, diese Texte zur Vorbereitung mindestens einmal gründlich zu lesen. 2. Weitere Literatur
• Zur wissenschaftlich vertieften Behandlung (fast) aller Fragen bietet eine unerschöpfliche Informationsquelle: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, herausgegeben von Gerd Ueding, Verlag Max Niemeyer Tübingen; erschienen sind seit 1992 bislang 8 Bände im Umfang von jeweils rund 750 Seiten, zuletzt Band 8 (Rhet-St) im Jahr 2007.
• Zur Vertiefung eignet sich für Studierende der Rechtswissenschaft das große Lehrbuch von Wolfgang Gast, Juristische Rhetorik, Verlag C.F. Müller, 4. Aufl. Heidelberg 2006, 473 Seiten. Aus der reichhaltigen Einführungsliteratur sei herausgehoben ein Sammelband mit Kurzbeiträgen zu vielen praktischen Aspekten: Rhetorik. Eine interdisziplinäre Einführung in die rhetorische Praxis, herausgegeben von Rouven Soudry, Verlag C.F. Müller, 2. Aufl. 2006, 204 Seiten. Die erfolgreiche Vermarktung der Rhetorik-Schulung illustriert z.B. Rupert Lay, Dialektik für Manager. Methoden des erfolgreichen Angriffs und der Abwehr, Signum-Verlag, 20. Aufl. 2003, 264 Seiten.
• In die traditionsreiche Geschichte der Rhetorik führen z.B. ein: Manfred Fuhrmann, Die antike Rhetorik, Verlag C.H. Beck, 5. Aufl. 2003, 160 Seiten, und (vertieft) Joachim Knape, Allgemeine Rhetorik. Stationen der Theoriegeschichte, Reclam-Verlag, Stuttgart 2000, 340 Seiten. Den Missbrauch rhetorischer Mittel in der Diskussion mit einem „Gegner“ veranschaulicht treffend, in einigen Punkten geradezu entlarvend Arthur Schopenhauer, Eristische Dialektik. Die Kunst, Recht zu behalten in 38 Kunstgriffen dargestellt, Haffmanns Verlag Zürich bei Zweitausendeins, 6. Aufl. 2007, 96 Seiten. |