Termin/e |
Di, 23.02.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 24.02.2010, 13:00 - 15:00 Uhr Di, 02.03.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 03.03.2010, 13:00 - 15:00 Uhr Di, 09.03.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 10.03.2010, 13:00 - 15:00 Uhr Di, 23.03.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 24.03.2010, 13:00 - 15:00 Uhr Di, 27.04.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 28.04.2010, 13:00 - 15:00 Uhr Di, 04.05.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 05.05.2010, 13:00 - 15:00 Uhr Di, 18.05.2010, 13:00 - 15:00 Uhr, P3 Mi, 19.05.2010, 13:00 - 15:00 Uhr |
Inhalt |
Porträtiert werden Männer und Frauen, für die andere Kontinente zur neuen Heimat geworden sind; Menschen, die in verschiedensten Teilen der Welt Wurzeln geschlagen und Hand in Hand mit den Benachteiligten Projekte realisiert haben: María Bernarda Bütler, Alfonso Aufdereggen, Burkhard Huwiler und Emilie Dormann.
Madre Maria Bernarda Bütler vollendete in der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena die Gründung der Franziskaner Missionsschwestern. Der Oberwalliser Padre Alfonso Aufdereggen brachte die Redemptoristen-Missionare von Ecuador nach Kolumbien. Auf seine Initiative hin wurde in Buga eine Basilika zu Ehren des "Señor de los milagros" errichtet. Die Stadt Buga ist bis heute einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte und ein Zentrum kolumbianischer Volksfrömmigkeit. In der Biografie von Burkhard Huwiler scheinen Menschen in Zentralafrika als Bezugspunkt und Horizont missionarischer Präsenz auf: Er ist eines der ersten schweizerischen Mitglieder und erster schweizerischer Bischof in der Gemeinschaft der Weissen Väter. Wie die Idee, für Wöchnerinnen-, Kranken- und Kinderpflege ausgebildete Schwestern zum Einsatz zu bringen, vor 100 Jahren zum Erfolgsmodell wurde, lässt sich am missionarischen Engagement von Frau Emilie Dormann, Mitgründerin und erste Frau Mutter der St. Anna-Schwestern in Luzern, aufzeigen.
Die porträtierten MissionarInnen verstanden ihr missionarisches Engagement als Verantwortung gegenüber der Welt und den Menschen insgesamt. Gestaltung der Welt in Erwartung des verheissenden universalen Schalom ist so Horizont nicht nur der Dargestellten, sondern bleibende Herausforderung für heutige AkteurInnen einer universalen Schalomverkündigung. |