| Termin/e |
Mi, 23.02.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 02.03.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 09.03.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 16.03.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, Externer Standort, Raum ZHB Mi, 23.03.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 30.03.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 06.04.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 13.04.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 20.04.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 04.05.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 11.05.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 18.05.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 25.05.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 Mi, 01.06.2011, 15:00 - 17:00 Uhr, P3 |
| Inhalt |
Das Feld der sog. 'neuen Medien' - ein durchaus umstrittener, weil sehr umfassender Begriff - zeichnet sich seit einigen Jahren immer mehr durch eine steigende Popularität von insbesondere digitalen und interaktiven Medien aus. Im Mittelpunkt steht dabei meist der Medienverbund Internet, der über stationäre oder mobile Zugangstechnologien inzwischen auch in starker Vernetzung zu anderen Medien wie Buch, TV oder Film steht. Als Aushandlungs- und Präsentationsort von religiösen Identitätskonstruktionen und deren praktische Umsetzung haben sich die neuen Medienverbünde inzwischen bei vielen religiösen Akteuren durchgesetzt. Somit sind 'neue Medien' nicht nur eine als reiche Quelle für religionswissenschaftliche Datenerhebung zu betrachten, sondern sie sind gleichzeitig auch selbst zum Forschungsinstrument geworden. In dem Proseminar wird es darum gehen, verschiedene Methoden für religionswissenschaftliches Arbeiten kennenzulernen, wobei insbesondere die multiplen Vernetzungen 'alter' und 'neuer' Medien zu reflektieren sind. Neben der Analyse von Homepages oder der Feldforschung in virtuellen 3D Welten werden daher auch 'klassische' Methoden wie Textanalyse oder Interviewdurchführung vorgestellt und auf ihre Praktikabilität in Online-Bereichen geprüft. Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des PS "Einführung in die Religionswissenschaft" sowie der Besuch eines weiteren religionswissenschafltichen Proseminars oder einer Vorlesung. Neben einer aktiven Mitarbeit im Seminar und der Bereitschaft, sich auf eventuell noch unbekanntes 'virtuelles' Terrain zu begeben, ist zudem die Mitarbeit in einer Projektgruppe obligatorisch. |