Science is not a quiet life. Über wissenschaftliche Kontroversen
Dozent/in |
Dr. Thomas Brandstetter |
Veranstaltungsart |
Hauptseminar |
Code |
FS111376 |
Semester |
Frühjahrssemester 2011 |
Durchführender Fachbereich |
Wissenschaftsforschung |
Termin/e |
14-täglich (Mo), ab 21.02.2011, 15:00 - 19:00 Uhr, Union U 0.04 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
2-wöchentlich |
Inhalt |
Die Wissenschaft gilt gewöhnlich als Ingebriff rationaler Wahrheitssuche. Dennoch befinden sich die Wissenschaftler fast permanent im Streit, und man findet allerorts Auseinandersetzungen um Methoden, Theorien und um verschiedene Vorstellungen über die Ziele der wissenschaftlichen Tätigkeit. Es scheint, als hätte Max Perutz recht, als er feststellte: "Science is not a quiet life." Ausgehend von diesem Befund möchte das Seminar untersuchen, welche Formen wissenschaftliche Kontroversen annehmen und inwieweit sie zur Entdeckung neuer Tatsachen und Theorien beitragen. |
Lernziele |
Grundzüge neuester Wissenschaftstheorien, Anwendung dieser Theorien auf Fallstudien |
Voraussetzungen |
Bereitschaft zur Lektüre wissenschaftshistorischer und wissenschaftstheoretischer Texte, Lektürekenntnisse im Englischen |
Sprache |
Deutsch |
Begrenzung |
Nein |
Hörer-/innen |
Ja |
Kontakt |
thomas.brandstetter@unibas.ch |
Literatur |
Kurt Flasch: Kampfplätze der Philosophie. Große Kontroversen von Augustin bis Voltaire, Frankfurt/Main 2008.
Harry Collins, Trevor Pinch: Der Golem der Forschung. Wie unsere Wissenschaft die Natur erfindet, Berlin 1999.
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