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Der Koran als Dokument der Entstehung des Islam


Dozent/in PD Dr. phil. lic. theol. Samuel-Martin Behloul
Veranstaltungsart Proseminar
Code FS121319
Semester Frühjahrssemester 2012
Durchführender Fachbereich Religionswissenschaft
Studienstufe Bachelor
Termin/e wöchentlich (Do), ab 23.02.2012, 13:15 - 15:00 Uhr, 4.B02
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt Nach islamischem Verständnis offenbarte sich Gott über den Propheten Muhammad der Menschheit durch den Koran. Entsprechend gilt der Koran Muslimen - anders als Thora und Bibel den Juden und Christen - als unmittelbares und nicht 'bloss' inspiriertes Gotteswort. Dies erklärt seine zentrale Bedeutung für Religion, Recht und Kultur der Muslime bzw. des Islam. Das Ziel des Proseminars ist es, mittels Referate und gemeinsamer Diskussion zum einen die Sonderstellung des Korans als heilige Schrift für Muslime zu thematisieren und zum anderen nach seiner Bedeutung als historisches Dokument einer Religionsentstehung zu fragen und die unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze hinsichtlich seiner Entstehungsgeschichte vorzustellen.
Sprache Deutsch
Begrenzung 30 Studierende
Anmeldung UniPortal
Abschlussform / Credits Aktive Teilnahme (Referat) / 4 Credits
Kontakt samuel-martin.behloul@unilu.ch
Religionswissenschaftliches Seminar, Frau Ch. Waghorn, Frohburgstr. 3, 6002 Luzern; Tel.: 041 229 55 82, relsem@unilu.ch
Material s. Semesterapparat, OLAT
Literatur Neuwirth, Angelika (2010), Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin Insel Verlag. Nagel, Tilman (hrsg.) (2010), Der Koran und sein religiöses und kulturelles Umfeld, München: Oldenbourg Bobzin, Hartmut (2006): Der Koran. Eine Einführung, München: C.H. Beck