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Lebensformen der Antike. Alltag und Umwelt der Christinnen und Christen des Anfangs


Dozent/in Prof. Dr. Robert Vorholt
Veranstaltungsart Hauptseminar
Code FS131029
Semester Frühjahrssemester 2013
Durchführender Fachbereich Theologie
Studienstufe Master
Termin/e wöchentlich (Do), ab 21.02.2013, 10:00 - 12:00 Uhr, 3.B52
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Inhalt Nach seinen galiläischen Anfängen wurde das Christentum sehr bald zu einer städtisch geprägten Religion. Die antike Stadt in ihren verschiedenen Ausformungen und die antike Gesellschaft in ihren Vollzügen spielte eine besondere Rolle bei der Entwicklung des neuen Glaubens in der hellenistisch-römischen Welt. Zeitbedingte Konzeptionen fließen ein in die Ausprägung der frühchristlichen Theologie.
Das Hauptseminar beleuchtet das Alltagsleben der antiken Gesellschaft, zu der auch die frühchristlichen Gemeinden gehören, und versucht Verstehenshorizonte nachzuzeichnen.
Lernziele Das Leben der Menschen in der Antike kennen- und verstehen zu lernen, ist Ziel des Hauptseminars. Wie funktioniert das römische Imperium, welche Strukturen liegen dem antiken Stadtbild zugrunde und welchen Stellenwert haben kultische Vollzüge? Zugleich geht es um das Leben der Christinnen und Christen des Anfangs inmitten dieser städtisch geprägten Welt der Antike, um Symbiosen und Abgrenzungen verstehbar werden zu lassen und die Herausbildung der Konturen des beginnenden Christentums zu beobachten.
Abschlussform / Credits Benotete schriftliche Arbeit / 7 Credits
Bestätigte Teilnahme ohne Evaluation / 3 Credits
Benotetes Referat / 4 Credits
Hörer-/innen Nein
Kontakt robert.vorholt@unilu.ch
Literatur R. von Bendemann, M. Tiwald (Hrsg.), Das frühe Christentum und die Stadt, Stuttgart 2012. M. Ebner, Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen. Konturen des Urchristentums, Göttingen 2012.