Medien und Gender
Dozent/in |
Dr. Adrian Itschert |
Veranstaltungsart |
Proseminar |
Code |
FS141116 |
Semester |
Frühjahrssemester 2014 |
Durchführender Fachbereich |
Soziologie |
Studienstufe |
Bachelor |
Termin/e |
wöchentlich (Do), ab 20.02.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, 4.B54 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Die Soziologie beschäftigt sich seit längerem mit dem Verhältnis von biologischem „Geschlecht“ und sozial konstruierten Gendermodellen. Die Humanbiologie hat deutlich gezeigt, dass das biologische Geschlecht kein eindeutig genetisch determiniertes Dual, sondern ein hormonell überformtes Kontinuum ist. Erst in der sozialen Welt wird die klare Differenz von Frauen und Männern erzeugt. Die sozialwissenschaftliche Forschung hat dabei herausgearbeitet wie kulturell und historisch variabel Gendermodelle tatsächlich sind. Dabei haben viele Studien gezeigt, wie sehr die Medien an der Konstruktion von Gendermodellen beteiligt sind (Unterhaltung, Werbung). Das Proseminar wird sich deshalb auch ausführlich mit der Wirklichkeitskonstruktion durch die Medien beschäftigen. |
Voraussetzungen |
Studierende im Erst- und Zweitsemester des BA-Studiums. |
Sprache |
Deutsch |
Begrenzung |
Das Seminar ist auf 20 Studierende beschränkt. Erst- und Zweitsemester des BA-Studiums erhalten Vorrang. Studierende höherer Fachsemester können nur an der Veranstaltung teilnehmen, wenn noch Restplätze verfügbar sind. Eine Anmeldung im UniPortal ist keine Garantie für die Teilnahme. Übersteigt die Anzahl der Anmeldungen die Zahl der verfügbaren Seminarplätze, werden die Seminarplätze unter den angemeldeten und in der ersten Sitzung anwesenden Studierenden verlost. |
Anmeldung |
Warteliste: Wenn eine Anmeldung zur Veranstaltung nicht mehr möglich ist, können sich Studierende des ersten und zweiten Fachsemesters in eine Warteliste eintragen. Bitte schreiben Sie zu diesem Zweck eine E-Mail an sozsem@unilu.ch. |
Abschlussform / Credits |
Aktive Teilnahme (Referat) / 4 Credits
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Hörer-/innen |
Nein |
Kontakt |
adrian.itschert@unilu.ch |
Anzahl Anmeldungen |
24 von maximal 20 |
Literatur |
Bettina Heintz (Hrsg.). Geschlechtersoziologie. Westdeutscher Verlag. 2001. |
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