| Termin/e |
Mi, 24.02.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B04 Mi, 02.03.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B04 Mi, 09.03.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 16.03.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B04 Mi, 23.03.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B04 Mi, 06.04.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 13.04.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 20.04.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 27.04.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 11.05.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 25.05.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 Mi, 01.06.2016, 15:15 - 17:00 Uhr, 4.B01 |
| Inhalt |
Methodische Zugänge: zwischen Gegenständen und Theorien
Entsprechend der Diversität ihrer Gegenstände – vom historischen Text bis zum Cyber-Gottesdienst – nutzt die Religionswissenschaft ein weites Spektrum an methodischen Zugängen, Erhebungs- und Analysemethoden. Viele dieser Methoden teilt sie sich mit oder findet sie bei benachbarten Disziplinen wie der Soziologie, der Geschichtswissenschaft und der Ethnologie.
Der jeweilige methodische Zugang hängt einerseits vom Gegenstand ab, den ich beobachten will und ist andererseits mit theoretischen Voraussetzungen verbunden, die meine Perspektive bei der Forschung lenken.
Anhand einer solcher Perspektive – der ‚diskursiven Religionsforschung‘ – vollzieht das Proseminar Schritt für Schritt den Weg zwischen diesen beiden Polen: Von der theoretischen Perspektive (Als was verstehe ich meinen Gegenstand?) und deren methodischen Implikationen (Worauf achte ich?) zu den Erhebungsmethoden (Wie läuft das Beobachten ab? Wie halte ich das Beobachtete fest?) und den Auswertungsmethoden (Wie gewinne ich aus den Daten Informationen?).
Das geschieht, indem zu jeder dieser Stufen ein bis zwei Ansätze besprochen werden, die unter der gewählten Perspektive zum Einsatz kommen könnten: Konkret sind kulturwissenschaftliche Diskursanalyse, Historische Quellenkritik, Sozialwissenschaftliche Ethnographie und Qualitative Inhaltsanalyse vorgesehen.
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