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Grundlagen der Organisationsforschung: Neo-Institutionalismus und Netzwerktheorie


Dozent/in Dr. phil. Lea Fünfschilling
Veranstaltungsart Hauptseminar
Code FS161218
Semester Frühjahrssemester 2016
Durchführender Fachbereich Soziologie
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e Fr, 08.04.2016, 10:15 - 17:00 Uhr, 4.A05
Sa, 09.04.2016, 09:15 - 16:00 Uhr, 4.A05
Fr, 06.05.2016, 10:15 - 17:00 Uhr, 3.B48
Sa, 07.05.2016, 09:15 - 16:00 Uhr, 3.B48
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Inhalt Das Seminar wird zwei bedeutende Ansätze der Organisationsforschung genauer betrachten: Neo-Institutionalismus und Netzwerktheorie. Beide Ansätze beschäftigen sich mit Form, Funktion und Wirkungsweisen von Organisationen in der modernen Gesellschaft. Während im Neo-Institutionalismus Aspekte wie Legitimation, Normen, Werte, Standards, Kultur oder kognitive Schemas als Erklärungsvariablen im Vordergrund stehen, beleuchtet man in der Netzwerktheorie vor allem die Einbettung der Akteure in soziale Strukturen und analysiert ihre Position im Feld. Wir werden die Hauptargumente beider Theorien anhand von prominenten wissenschaftlichen Studien herausarbeiten und ihre jeweilige Erklärungskraft an konkreten empirischen Phänomenen diskutieren.

Sprache Deutsch
Abschlussform / Credits Aktive Teilnahme (Referat/Essay) / 4 Credits
Kontakt lea.fuenfschilling@doz.unilu.ch
Literatur · Granovetter, M., 1985. Economic action and social structure: the problem of embeddedness. American journal of sociology, 481-510. · Meyer, J.W., Rowan, B., 1977. Institutionalized Organizations - Formal-Structure as Myth and Ceremony. American Journal of Sociology 83 (2), 340-363.