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Monarchie und Moderne: Dynastische Herrschaft in Europa, 18.-20. Jahrhundert


Dozent/in Prof. Dr. phil. Jon Mathieu
Veranstaltungsart Hauptseminar
Code FS161239
Semester Frühjahrssemester 2016
Durchführender Fachbereich Geschichte
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e Mi, 24.02.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 02.03.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 09.03.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 4.B47
Mi, 16.03.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 23.03.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 06.04.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 13.04.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 20.04.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 27.04.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 04.05.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 11.05.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 18.05.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 25.05.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Mi, 01.06.2016, 13:15 - 15:00 Uhr, 3.B48
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt Am 21. Januar 1793 wurde in Paris der Bürger Louis Capet alias Ludwig XVI. vor einer grossen Menschenmenge mit der Guillotine geköpft. Die Enthauptung des französischen Königs durch die Revolution rief in Europa heftige Reaktionen hervor. Nicht wenige sahen darin das Ende der Monarchie und der dynastischen Herrschaft, welche den Kontinent seit Jahrhunderten dominiert hatten. Doch Totgesagte leben länger: Ausser der Schweiz und zeitweise Frankreich wurden im 19. Jahrhundert alle Staaten von Kaisern und Königen regiert. Obwohl der Republikanismus nach 1918 deutliche Fortschritte machte, gehört die Monarchie bis heute zum Traditionsbestand der europäischen Politik. Wie war es möglich, dass sich eine tief in der Vormoderne verwurzelte Herrschaftsform in der Moderne so erfolgreich behaupten konnte? Welche Anpassungsleistungen erbrachten die Königsdynastien? Wie entwickelten sich die politischen Institutionen und Meinungen? Das Seminar untersucht diese Fragen auf Basis der neueren historisch-anthropologisch inspirierten Forschung. Persönliche Beiträge dazu kommen auch von einem SNF-Projekt zur historischen Monarchieforschung, das gegenwärtig an der Universität Luzern läuft.
Sprache Deutsch
Begrenzung max. 30 Teilnehmende
Abschlussform / Credits Aktive Teilnahme / 4 Credits
Kontakt jon.mathieu@unilu.ch