Strafrecht lV (Einführung ins Strafprozessrecht)
Dozent/in |
Prof. Dr. iur. Andreas Eicker |
Veranstaltungsart |
Vorlesung |
Code |
FS161356 |
Semester |
Frühjahrssemester 2016 |
Durchführender Fachbereich |
Strafrecht |
Studienstufe |
Bachelor |
Termin/e |
wöchentlich (Di), ab 23.02.2016, 11:15 - 13:00 Uhr, HS 9 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Strafprozessrecht ist formelles Strafrecht. In einem weiteren Sinn sind darunter alle Rechtssätze zu verstehen, welche das zum Verhängen kriminalrechtlicher Sanktionen führende Verfahren regeln und die dafür zuständigen Behörden bezeichnen (Strafprozessrecht i.w.S.). In einem enger gefassten Sinn versteht man unter Strafprozessrecht das Strafverfahrensrecht (nicht: Gerichtsorganisationsrecht, das die Behördenorganisation regelt). Letzteres schreibt den Behörden vor, wie sie bei der Strafverfolgung und im Erkenntnisverfahren vorzugehen haben, um abzuklären, ob eine Straftat begangen wurde und welche Sanktion ausgesprochen werden soll. Ferner umschreibt es die Befugnisse und Pflichten der Verfahrensbeteiligten. Die Vorlesung vermittelt vor diesem Hintergrund die Grundzüge des Strafprozessrechts anhand der Strafprozessordnung (StPO). Zur Vorlesung wird eine Begleitübung angeboten. |
Lernziele |
Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für den Strafprozess und einen Überblick über das Strafprozessrecht gewinnen. |
Voraussetzungen |
Besuch der Vorlesungen zum materiellen Strafrecht
Eine motivierte und aktive Teilnahme am Präsenzunterricht sowie eine Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes werden erwartet. |
Sprache |
Deutsch |
Abschlussform / Credits |
Benotete schriftliche Prüfung, zusammen mit Strafrecht lll (HS 2015 und FS 2016) / 12 Credits
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Hinweise |
Eine detaillierte Programmübersicht ist dem Vorlesungsskript zu entnehmen. |
Hörer-/innen |
Ja |
Kontakt |
andreas.eicker@unilu.ch |
Material |
Strafprozessordnung und Skript bzw. Buch zur StPO |
Literatur |
Andreas Eicker/Roland Huber, Grundriss des Strafprozessrechts – Mit besonderer Berücksichtigung des Kantons Luzern, Bern 2014. |
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