Opfer und Gabentausch: Motive und Theorien der Religionssoziologie
Dozent/in |
PD Dr. phil. Frank Neubert Zurlinden |
Veranstaltungsart |
Masterseminar |
Code |
FS191135 |
Semester |
Frühjahrssemester 2019 |
Durchführender Fachbereich |
Religionswissenschaft |
Studienstufe |
Master |
Termin/e |
wöchentlich (Di), ab 19.02.2019, 08:15 - 10:00 Uhr, 3.B01 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Das Seminar behandelt ökonomische und «anti-ökonomische» Themen und Motive wie «Opfer», «Gabentausch», «Verausgabung» oder «symbolischer Tausch» als Theoreme der Religionssoziologie. Angefangen von der Durkheimschule und ihren Nachfolgern beschäftigen wir uns weiter mit Rational-Choice-Ansätzen und postmodernen Theorien zu Religion, die solche Themen in den Mittelpunkt stellen. Die Studierenden sind angehalten, sich begleitend zum theoretisch ausgerichteten Seminar mit einem Fallbeispiel zu beschäftigen und dabei die besprochenen Ansätze zur Anwendung zu bringen. Die Ergebnisse dieser selbstständigen Arbeit sollen im Seminar laufend vorgestellt werden. |
Lernziele |
Die Studierenden kennen klassische und neuere religionssoziologische Ansätze und können diese einordnen und erläutern. Sie sind in der Lage, theoretische Reflexionen zu operationalisieren und an empirischem Material zu testen. Die Studierenden verbessern ihre Fähigkeit, ihre Ergebnisse in kurzer und prägnanter Form der Gruppe zu präsentieren.
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Sprache |
Deutsch |
Abschlussform / Credits |
Aktive Teilnahme, mündliches Engagement; Durchführung eines kleinen Projekts und regelmässige Vorstellung der Ergebnisse / 4 Credits
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Kontakt |
frankneubert@doz.unilu.ch |
Literatur |
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Man kann sich gern vor Beginn per Fachlexika mit Begriffen wie «Opfer», «Gabe(ntausch)», Tausch etc. vertraut machen. |
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