Populismus und Wahlen
Dozent/in |
Dr. phil. Adrian Itschert |
Veranstaltungsart |
Hauptseminar |
Code |
FS191252 |
Semester |
Frühjahrssemester 2019 |
Durchführender Fachbereich |
Soziologie |
Studienstufe |
Bachelor |
Termin/e |
wöchentlich (Do), ab 21.02.2019, 08:30 - 10:00 Uhr, 3.B57 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Demokratische Politik ist immer zu einem gewissen Mass populistisch. Sie sucht den grössten gemeinsamen Nenner, gibt sich volksnah und bescheiden. Davon abgegrenzt werden muss der Populismus als politische Strategie, die den etablierten Parteien vorwirft, die Interessen der Nation aus blossem Machtkalkül verraten zu haben. Sie wird von Politikern eingesetzt, die eigentlich keine Politiker sein wollen und von Parteien, die nicht Parteien, sondern das direkte Sprachrohr des Volkes zu sein beanspruchen. Das Seminar wird sich aus einer verfahrenssoziologischen Perspektive mit dem Populismus beschäftigen. Der Populismus kann dabei die Widerstandsfähigkeit demokratischer Staaten ebenso stärken wie unterlaufen. Anhand einer Reihe aktueller politischer Ereignisse wird sich das Seminar dem Phänomen des politischen Populismus nähern. |
Sprache |
Deutsch |
Abschlussform / Credits |
Aktive Teilnahme (Referat) / 4 Credits
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Kontakt |
adrian.itschert@unilu.ch |
Literatur |
Mouffe, Chantal (2005). Über das Politische. Wider die kosmopolitische Illusion. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Mudde, Cas (2017). Populism: An ideational Approach, in: Rovira Christobal Kaltwasser, Paul Taggart, Paulina
Espejo Ochoa und Pierre Oistiguy. The Oxford handbook of Populism. Oxford: Oxford University Press, 27-47
Priester, Karin (2000): Populismus. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Priester, Karin (2012): Rechter und linker Populismus. Frankfurt am Main: Suhrkamp |
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