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Grundlegung der Moraltheologie


Dozent/in Dr. theol. Anna Maria Riedl (vertretend für Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger)
Veranstaltungsart Hauptvorlesung
Code FS211384
Semester Frühjahrssemester 2021
Durchführender Fachbereich Theologie
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e Di, 23.02.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 02.03.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 09.03.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 16.03.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 23.03.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 30.03.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 13.04.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 20.04.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 27.04.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 04.05.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 11.05.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 18.05.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 25.05.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Di, 01.06.2021, 10:15 - 12:00 Uhr
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus Alle 2 Jahre im Frühjahrssemester, abwechselnd mit Hauptvorlesung „Grundlegung der Sozialethik“
Inhalt Ziel der Vorlesung ist die Grundlegung der Moraltheologie. Dabei werden konzeptionelle Klärungen (u. a. die Begriffe „Moral“, „Ethik“, „Recht“) vorgenommen sowie Quellen, Methoden und Dimensionen der Moraltheologie diskutiert. Zudem gilt es, Grundbegriffe der Moraltheologie (u. a. Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung, Gewissen, Menschenwürde) zu erarbeiten. Des Weiteren sind Alleinstellungsmerkmale einer christlichen Moraltheologie zu erschliessen und Letztere zu dem von religiöser und weltanschaulicher sowie philosophischer Pluralität geprägten ethischen Diskurs in Bezug zu setzen. Schliesslich wird die Frage nach der Begründung von Moraltheologie gestellt und die Differenzierung zwischen „Begründung“ und „theologischer Fundierung“ eingeführt.
Die Vorlesung „Grundlegung der Moraltheologie“ dient als Basis für weitere Lehrveranstaltungen in der Moraltheologie.
Lernziele Die Studierenden
- können sich überblicksartig in der Geschichte der Moraltheologie orientieren;
- kennen grundlegende Begriffe und Methoden der Moraltheologie;
- kennen die Grundzüge der Moraltheologie;
- können verschiedene Begründungsansätze von Normen entwickeln, nachvollziehen und kritisch betrachten;
- können sich das Verhältnis zwischen Bibel und Moraltheologie moralisch erschliessen;
- wissen um moraltheologische Referenzpunkte;
- können Nächstenliebe als Leitprinzip der Moraltheologie begründen.
Sprache Deutsch
Leistungsnachweis Unbenoteter Leistungsnachweis: mündliche Prüfung (2 Cr)
Benotete mündliche Prüfung (3 Cr)
Abschlussform / Credits siehe "Prüfung" / 0 Credits (für alle Module ohne anderslautende Angabe)
Benotete mündliche Prüfung / 3 Credits (für alle Module ohne anderslautende Angabe)
Unbenoteter Leistungsnachweis / 2 Credits (für alle Module ohne anderslautende Angabe)
Benotete mündliche Prüfung / 3 Credits (für Modul Hauptvorlesung Ethik)
Benotete mündliche Prüfung / 3 Credits (für Modul Hauptvorlesung frei wählbar)
Hinweise Pflichtinhalt nach SPO 2013: Theologische Ethik: Fundamentalmoral: «Grundlegung einer theologischen Ethik»; «Freiheit, Gewissen, Gesetz»; «Sünde, Schuld, Gnade, Umkehr und Versöhnung»; Spezialmoral: «Christliche Tugendlehre», «Ehe und Familie, Geschlechtlichkeit»; Bioethik

- MA RWP: Die Veranstaltung kann auch im Fernmodus belegt werden. Anmeldung mit Angabe des gewünschten Moduls innerhalb der Anmeldefrist an die Koordinatorin.
Hörer-/innen Ja
Kontakt annamaria.riedl@unilu.ch
Literatur Marschütz G., theologisch ethisch nachdenken. Bd. 1: Grundlagen, Würzburg 2009. Schockenhoff E., Grundlegung der Ethik, Freiburg i. B. 22014. Merkl A./Schlögl-Flierl K., Moraltheologie kompakt, Münster 2017. Kirchschläger P. G., Mass-Losigkeit und andere ethische Prinzipien des Neuen Testaments. BiTS Bd. 31, Leuven 2017. Kirchschläger P. G., Menschenrechte und Religionen. Nichtstaatliche Akteure und ihr Verhältnis zu den Menschenrechten. Gesellschaft – Ethik – Religion Bd. 7, Paderborn 2016.