Dozent/in |
Prof. Dr. theol. Birgit Jeggle-Merz; Ann-Katrin Gässlein, MTh |
Veranstaltungsart |
Hauptseminar |
Code |
FS221029 |
Semester |
Frühjahrssemester 2022 |
Durchführender Fachbereich |
Theologie |
Studienstufe |
Bachelor
Master |
Weitere Daten |
Di., 01.03.2022, 16:15 - 18:00, präsent (Raum 3.B47) und online;
Di., 05.04.2022, 16:00 - 18:00, online;
Di., 10.05.2022, 16:00 - 18:00, online;
Sa., 02.07.2022, 09:15 - 12:00, präsent (Raum 3.B47)
Die Aufschaltung der Podcasts auf OLAT erfolgt blockweise.
Ablauf:
Gemeinsamer Start zum Semesterbeginn (Di., 01.03.2022, 16:15 - 18:00 Uhr), präsent und online
Drei Blöcke mit Einheiten zur selbständigen Bearbeitung und Aufgaben in Kleingruppen
Plenumssitzung zum Abschluss jedes Blocks:
Di., 05.04.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, online;
Di., 10.05.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, online;
Sa., 02.07.2022, 09:00 - 12:00 Uhr, präsent, nach dem Abschluss der Prüfungssession
Das genaue Konzept des Seminars ist ab Ende Januar 2022 via OLAT und auf Anfrage per E-Mail zugänglich. |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
Kein Turnus |
Inhalt |
Liturgie versteht sich grundlegend als Begegnungsgeschehen zwischen Gott und Mensch, als «heiliger Austausch» (Pius XI.), als «Dialog zwischen Gott und Mensch» (Emil Joseph Lengeling) oder als «colloquium inter Deum et hominem» (DV 25). Essenzieller Bestandteil jeder Form von Liturgie ist daher das Gebet der Versammelten, mit dem sie in das Gespräch mit Gott eintreten und ihrem Glauben Ausdruck verleihen. Im Laufe der Geschichte haben sich verschiedene verbale und nonverbale Formen für dieses gemeinsame Gebet herauskristallisiert. Diese Formen haben in unterschiedlichen gottesdienstlichen Feiern ihren angestammten Platz. |
Lernziele |
Die Studierenden spüren den Grundstrukturen christlichen Betens nach,
sie erkennen Gesetzmässigkeiten liturgischer Gebetsformen sowie ihre Verortung in der Feier
und befragen diese auf ihre theologischen Motive.
Sie analysieren insbesondere das offizielle liturgische Gebet der römisch-katholischen Kirche,
das sie aber auch mit gemeinschaftlichen Gebeten anderer Konfessionen sowie «nicht-offiziellen» Gebetsvorlagen vergleichen.
Sie lernen, Gebetstexte inhaltlich zu reflektieren und konstruktiv-kritisch zu begleiten. |
Voraussetzungen |
Für Bachelorstudierende Theologie: Besuch einer Vorlesung des Fachbereichs Liturgiewissenschaft |
Sprache |
Deutsch |
Prüfung |
Bestätigte Teilnahme (2 Cr)
Bestätigte Teilnahme mit Referat (3 Cr)
Benotete schriftliche Arbeit (4 Cr)
Benotete schriftliche Arbeit mit zusätzlichen Anforderungen (5 Cr) |
Abschlussform / Credits |
siehe "Prüfung" / 0 Credits
Bestätigte Teilnahme / 2 Credits
Bestätigte Teilnahme mit Zusatzleistung / 3 Credits
Bestätigte Teilnahme ohne Evaluation / 3 Credits
Benotete schriftliche Arbeit / 4 Credits
Benotete schriftliche Arbeit mit zusätzlichen Anforderungen / 5 Credits
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Hinweise |
Podcasts (blockweise)
Die Teilnahme an der 1. Sitzung ist verpflichtend.
Pflichtinhalt gem. SPO 2013: Liturgiewissenschaft: Theologie der Liturgie |
Hörer-/innen |
Nein |
Kontakt |
birgit.jeggle@unilu.ch; ann-katrin.gaesslein@unilu.ch |
Literatur |
Michael B. Merz, Gebetsformen der Liturgie, in: Gestalt des Gottesdienstes. Sprachliche und nichtsprachliche Ausdrucksformen. Hg. v. Rupert Berger u.a. Regensburg, 2. durchges. u. erg. Aufl. 1990 (GdK 3) 97-130. Romano Guardini, Der Gesamtzusammenhang des christlichen Gebetslebens, in: Volksliturgie und Seelsorge. Ein Werkbuch zur Gestaltung des Gottesdienstes in der Pfarrgemeinde. Hg. v. Karl Borgmann. Kolmar o.J. [1942] 18-24. |