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Krieg im Bild: Darstellungen von Gewalt im Spätmittelalter


Dozent/in Dr. phil. Daniel Allemann
Veranstaltungsart Proseminar
Code FS221249
Semester Frühjahrssemester 2022
Durchführender Fachbereich Geschichte
Studienstufe Bachelor
Termin/e wöchentlich (Mo), ab 21.02.2022, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.A05
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt

Extreme Gewalt ist eine der Hauptzutaten des Mythos Mittelalter. Wir kennen das alle: Stichwort Netflix. Aber wie wurden kriegerische Akte im Spätmittelalter selbst dargestellt? Wozu dienten Bilder und Beschreibungen von Gewalt?Darstellungen von heiligen Kriegen, heroischen Schlachten und inszenierter Verstümmelung finden sich massenhaft in Bilderchroniken und auf kunstvollen Gemälden. Kriegsbilder werden aber durch Sprache geformt. Das Reden über Gewalt beschäftigt uns deshalb ebenso wie die Wechselwirkungen von Bild und Text: Von Luzern bis Jerusalem, von den Mongolen bis zu den Mayas.

Sprache Deutsch
Begrenzung max. 25 Teilnehmende
Abschlussform / Credits Aktive Teilnahme / 4 Credits
Hinweise In der zweiten und dritten Semesterwoche fällt das Proseminar aus (28. Februar und 7. März). Die erste Sitzung ist deshalb umso wichtiger. Wer diese verpasst, meldet sich bitte spätestens bis zum 28. Februar per Mail beim Dozenten.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Bachelorstudierende der Geschichte und der Kulturwissenschaften mit Major Geschichte auf Assessmentstufe.
Kontakt daniel.allemann@unilu.ch
Literatur Birgit Emich und Gabriela Signori (Hg.): Kriegs / Bilder in Mittelalter und Früher Neuzeit (Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 42), Berlin 2009.