Termin/e |
Di, 21.02.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 28.02.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 07.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 14.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 21.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 28.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 18.04.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Mi, 19.04.2023, 08:15 - 10:00 Uhr, HS 4 Di, 25.04.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 02.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 09.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 16.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 23.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 30.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 9 Di, 30.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 5 Di, 20.06.2023, 12:15 - 13:45 Uhr, 3.A05 |
Inhalt |
Vergleiche anzustellen zwischen Staaten, Parteien und Parteisystemen, Wahlen, Institutionen, politischen Entscheidungsprozessen, sozialen Bewegungen usw. gehört zu den zentralen Anliegen der Politikwissenschaft. Aber warum vergleicht man überhaupt? Und wie konzipiert man einen wissenschaftlichen Vergleich? Der erste Teil dieser Vorlesung befasst sich mit der Rolle und dem politischen Verhalten von Bürgerinnen und Bürgern: wie partizipieren sie in der Politik? Gibt es politische Kulturen und wie können wir diese verstehen? Im zweiten Teil der Vorlesung geht es um grundlegende politische Institutionen, also Wahl- und Regierungssysteme sowie deren historische Herausbildung, ihre Spielregeln und ihren Einfluss auf die Politik. Wie funktioniert die repräsentative Demokratie? Wie unterscheidet sie sich von direktdemokratischen Institutionen? Was sind politische Vetospieler? Der dritte Teil führt die Studierenden in die Methoden der vergleichenden Politikwissenschaft ein, bevor der vierte Teil die intermediären Organisationen zwischen Staat und Gesellschaft genauer unter die Lupe nimmt. Hier werden Parteien, Verbände, neue soziale Bewegungen, Protestbewegungen, populistische Leader und auch die Medien und deren Rolle behandelt. Schliesslich erhalten die Studierenden einen Einblick in eine der grundlegendsten Unterscheidungen von Formen der Demokratie: der Mehrheits- und der Konsensdemokratie. Die Schweiz, die traditionell den paradigmatischen Fall von Konsensdemokratie darstellt, wird in allen Teilen der Vorlesung stark berücksichtigt werden.
Diese Vorlesung ist als Einführung in den politikwissenschaftlichen Schwerpunkt «Vergleichende Politikwissenschaft» konzipiert. Da weiterführende Vorlesung in diesem Bereich ist auf dem Wissen der Einführungsvorlesung aufgebaut. Daher ist es sehr empfehlenswert, diese Vorlesung im Grundstudium zu besuchen. |
Literatur |
- Kriesi, Hanspeter (2007/8): Vergleichende Politikwissenschaft. Eine Einführung, Baden-Baden: Nomos.
- Caramani, Daniele (ed.) (2013). Comparative Politics. 3rd edition. Oxford: Oxford University Press.
- Newton, Kenneth und Jan W. van Deth (2010). Foundations of Comparative Politics. 2nd edition. Cambridge University Press.
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