Geschichte der Obdachlosigkeit im Deutschland des 20. Jahrhunderts
Dozent/in |
Ass.-Prof. Dr. phil. Britta-Marie Schenk |
Veranstaltungsart |
Masterseminar |
Code |
FS231330 |
Semester |
Frühjahrssemester 2023 |
Durchführender Fachbereich |
Geschichte |
Studienstufe |
Master |
Termin/e |
wöchentlich (Mi), ab 01.03.2023, 18:15 - 20:00 Uhr, 3.B47 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
wöchentlich |
Inhalt |
Obdachlosigkeit kennzeichnet meist eine Lebensphase, in der Menschen keine feste Unterkunft haben. Im Seminar fragen wir danach, wie diese Lebensphase im 20. Jahrhundert zustande kam, wer obdachlos war und welche Hilfsangebote Obdachlose in den verschiedenen politischen Systemen und Gesellschaftsformen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik in Anspruch nehmen konnten. Ein Schwerpunkt liegt auf den Wohnungslosen selbst, auf ihrem Alltag, ihren Selbstbildern und Handlungsspielräumen. Neben politik- und sozialhistorischen Fragestellungen werden auch alltags- und geschlechtergeschichtliche Perspektiven behandelt. Für die aktive Teilnahme ist die verlässliche Übernahme kleiner Aufgaben von Woche zu Woche erforderlich. Zur Vorbereitung auf das Seminar lesen Sie bitte den unten angegebenen Aufsatz, der frei im Web verfügbar ist.
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Sprache |
Deutsch |
Begrenzung |
max. 30 Teilnehmende |
Abschlussform / Credits |
Aktive Teilnahme / 4 Credits
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Kontakt |
brittamarie.schenk@unilu.ch |
Literatur |
Schenk,
Britta-Marie, Eine Geschichte der Obdachlosigkeit im 19. und 20. Jahrhundert,
in: Aus Politik und Zeitgeschichte 25/26 (2018), S. 23-29. Online verfügbar
unter: https://www.bpb.de/apuz/270884/eine-geschichte-der-obdachlosigkeit-im-19-und-20-jahrhundert
[Zugriff am 9.10.2022]. |
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