Termin/e |
Di, 21.02.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 28.02.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 07.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 14.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 21.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 28.03.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 04.04.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 18.04.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 25.04.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 02.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 09.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 16.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.A05 Di, 23.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 Di, 30.05.2023, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58 |
Inhalt |
Der zweite Teil der Vorlesungsreihe „Sakramentliche Feiern“ behandelt zunächst die symbolischen Vollzüge „Umkehr und Versöhnung“ und „Krankensalbung“ als die Sakramente, die bei Krisensituationen im Leben des Menschen - Sünde und Schuld, Lebensbedrohung in Krankheit und Alter - ansetzen. Anschliessend werden diejenigen symbolischen Vollzüge näher betrachtet, die den Getauften in verschiedene Formen der Realisierung christlicher Existenz führen: Die Feier der Trauung als Einsegnung des ehelichen Lebens, Mönchs- und Ordensprofess als Einsegnung zum Leben in einer Mönchs- oder Ordensgemeinschaft, Jungfrauenweihe als Einsegnung eines zölibatären Lebens und die Feier der Ordination als Einsegnung ins kirchliche Amt. Auch die Feier der Institutio resp. die Missio-Feier werden in diesem Zusammenhang in den Blick genommen und nach ihrer Bedeutung und ihrer Gestalt befragt. |
Lernziele |
Die Studierenden sollen befähigt werden,
- sakramentliche Feiern als Grundvollzüge der Kirche wahrzunehmen und in ihrer Bedeutung gewichten zu können
- die heutige Gestalt der sakramentlichen Feiern in ihrem theologischen Gehalt erschliessen zu können
- gemeinschaftliche Formen christlichen Glaubensvollzugs in ihrem Wandel in Geschichte und Gegenwart beschreiben zu können, um daraus Antworten auf die Fragen der Gegen-wart zu formulieren
- die Theologie der Sakramente aus der Liturgie erschliessen zu können
- Kriterien zur Beurteilung liturgischer Feiern benennen zu können
- auf neue liturgische, durch Veränderungen in Kirche und Gesellschaft bedingte Herausfor-derungen angemessen antworten zu können.
Dabei will die Vorlesung nicht nur Kenntnisse vermitteln, sondern auch dazu anleiten
- Liturgie als ein ganzheitliches Geschehen wahrzunehmen,
- das Wesen der Liturgie «erspüren» und «be-greifen» zu lernen,
um dadurch einen Beitrag für eine Kultur des Feierns zu leisten. |