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Grundlegung der Moraltheologie


Dozent/in Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger
Veranstaltungsart Hauptvorlesung
Code FS231506
Semester Frühjahrssemester 2023
Durchführender Fachbereich Theologie
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e Mi, 22.02.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 01.03.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 08.03.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 15.03.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 22.03.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 29.03.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 05.04.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 19.04.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 26.04.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 03.05.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 10.05.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 17.05.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 24.05.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Mi, 31.05.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 7
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus Alle 2 Jahre im FS
Inhalt
Ziel der Vorlesung ist die Grundlegung der Moraltheologie. Dabei werden konzeptionelle Klärungen (u. a. die Begriffe „Moral“, „Ethik“, „Recht“) vorgenommen sowie Quellen, Methoden und Dimensionen der Moraltheologie diskutiert. Zudem gilt es, Grundbegriffe der Moraltheologie (u. a. Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung, Gewissen, Menschenwürde) zu erarbeiten. Des Weiteren sind Alleinstellungsmerkmale einer christlichen Moraltheologie zu erschliessen und Letztere zu dem von religiöser und weltanschaulicher sowie philosophischer Pluralität geprägten ethischen Diskurs in Bezug zu setzen. Schliesslich wird die Frage nach der Begründung von Moraltheologie gestellt und die Differenzierung zwischen „Begründung“ und „theologischer Fundierung“ eingeführt.
Die Vorlesung „Grundlegung der Moraltheologie“ dient als Basis für weitere Lehrveranstaltungen in der Moraltheologie.
Schlagworte Nachhaltigkeit; Gender/Diversity
Lernziele Die Studierenden
- können sich überblicksartig in der Geschichte der Moraltheologie orientieren;
- kennen grundlegende Begriffe und Methoden der Moraltheologie;
- kennen die Grundzüge der Moraltheologie;
- können verschiedene Begründungsansätze von Normen entwickeln, nachvollziehen und kritisch betrachten;
- können sich das Verhältnis zwischen Bibel und Moraltheologie moralisch erschliessen;
- wissen um moraltheologische Referenzpunkte;
- können Nächstenliebe als Leitprinzip der Moraltheologie begründen.
Sprache Deutsch
Prüfung - Unbenotete mündliche Prüfung (2 Cr) (= Unbenoteter Leistungsnachweis)
- Benotete mündliche Prüfung (3 Cr) (= Benotete Prüfung)
- RPI: Benotete mündliche Prüfung (2 Cr)*

*Verpflichtend und vorbehalten für RPI-Studierende.
Abschlussform / Credits Benotete Prüfung / 3 Credits
Unbenoteter Leistungsnachweis / 2 Credits
RPI Benotete Prüfung / 2 Credits
Kein Abschluss / 0 Credits
Entscheidung im Mai / 0 Credits
Aktive Teilnahme (Promotion) / 0 Credits
Hinweise Pflichtinhalt nach SPO 2013:
Theologische Ethik: Fundamentalmoral: "Freiheit, Gewissen, Gesetz"; "Grundlegung einer theologischen Ethik"; "Sünde, Schuld, Gnade, Umkehr und Versöhnung";
Theologische Ethik: Spezialmoral: "Ehe und Familie, Geschlechtlichkeit"; "Christliche Tugendlehre"; "Bioethik"
Hörer-/innen Ja
Kontakt peter.kirchschlaeger@unilu.ch
Literatur

Marschütz G., theologisch ethisch nachdenken. Bd. 1: Grundlagen, Würzburg 2014.

Schockenhoff E., Grundlegung der Ethik, Freiburg i. B.² 2014.

Merkl A./Schlögl-Flierl K., Moraltheologie kompakt, Münster 2017.

Kirchschläger P. G., Mass-Losigkeit und andere ethische Prinzipien des Neuen Testaments. BiTS Bd. 31, Leuven 2017.

Kirchschläger P. G., Menschenrechte und Religionen. Nichtstaatliche Akteure und ihr Verhältnis zu den Menschenrechten. Gesellschaft – Ethik – Religion Bd. 7, Paderborn 2016.