Termin/e |
Do, 23.02.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 02.03.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 09.03.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 16.03.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, ZOOM Do, 23.03.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 30.03.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 06.04.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 20.04.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 27.04.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 04.05.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 11.05.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 25.05.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 Do, 01.06.2023, 16:15 - 18:00 Uhr, 3.B57 |
Inhalt |
Nachdem sich eine erste Vorlesung im Frühlingssemester 2022 eingehend dem Leben und Wirken von Niklaus von Flüe und Dorothea Wyss gewidmet hat, lädt ein neues Semester zu einem Durchgang durch zwei christliche Jahrtausende. Im Zentrum stehen inspirierende Frauengestalten aus den verschiedenen Epochen. Die meisten von diesen haben schon zu Lebzeiten Kreise gezogen und als visionäre, prophetische oder mystische Gestalten in ihre Kirche und Gesellschaft ausgestrahlt. Der Weg setzt mit Perpetua von Karthago in der vorkonstantinischen Kirche ein. Radegund von Thüringen leuchtet im Frankenreich der Völkerwanderungszeit auf, Lioba von Tauberbischofsheim in der Missionierung Mitteldeutschlands, und Hildegard von Bingen wird als "prophetissa Teutoniae" zur Kirchenlehrerin erhoben. Im hohen und späten Mittelalter folgen ihr Mystikerinnen in Assisi, Helfta, Siena und in Beginenkreisen. Katharina von Bora war im Wittenberg der Reformation weit mehr als "die Lutherin". Teresa de Avila prägt die karmelitische Mystik. Olympe de Gouges kämpft in der französischen Revolution für Frauenrechte. Simone Weil, Edith Stein und Madeleine Delbrêl stehen lichtvoll im 20. Jahrhundert. |