Dozent/in |
Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger; Alexandra Kaiser-Duliba |
Veranstaltungsart |
Hauptvorlesung |
Code |
FS241362 |
Semester |
Frühjahrssemester 2024 |
Durchführender Fachbereich |
Theologie |
Studienstufe |
Bachelor
Master |
Termin/e |
Mi, 21.02.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 28.02.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 06.03.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 20.03.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 27.03.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 10.04.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 17.04.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 24.04.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 01.05.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 08.05.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 Mi, 15.05.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 8 |
Weitere Daten |
12. und 13.03.2024: Teilnahme im Rahmen der Vorlesung an der Internationalen Kinderrechtstagung des ISE |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
Jeweils im FS |
Inhalt |
Ziel der Vorlesung ist die Grundlegung der Moraltheologie. Dabei werden konzeptionelle Klärungen (u. a. die Begriffe „Moral“, „Ethik“, „Recht“) vorgenommen sowie Quellen, Methoden und Dimensionen der Moraltheologie diskutiert. Zudem gilt es, Grundbegriffe der Moraltheologie (u. a. Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung, Gewissen, Menschenwürde) zu erarbeiten. Des Weiteren sind Alleinstellungsmerkmale einer christlichen Moraltheologie zu erschliessen und Letztere zu dem von religiöser und weltanschaulicher sowie philosophischer Pluralität geprägten ethischen Diskurs in Bezug zu setzen. Schliesslich wird die Frage nach der Begründung von Moraltheologie gestellt und die Differenzierung zwischen „Begründung“ und „theologischer Fundierung“ eingeführt. Die Vorlesung „Grundlegung der Moraltheologie“ dient als Basis für weitere Lehrveranstaltungen in der Moraltheologie. |
Lernziele |
Die Studierenden
- können sich überblicksartig in der Geschichte der Moraltheologie orientieren;
- kennen grundlegende Begriffe und Methoden der Moraltheologie;
- kennen die Grundzüge der Moraltheologie;
- können verschiedene Begründungsansätze von Normen entwickeln, nachvollziehen und kritisch betrachten;
- können sich das Verhältnis zwischen Bibel und Moraltheologie moralisch erschliessen;
- wissen um moraltheologische Referenzpunkte;
- können Nächstenliebe als Leitprinzip der Moraltheologie begründen. |
Sprache |
Deutsch |
Prüfung |
- Unbenotete mündliche Prüfung (2 Cr) (= Unbenoteter Leistungsnachweis)
- Benotete mündliche Prüfung (3 Cr) (= Benotete Prüfung)
- RPI: Benotete mündliche Prüfung (2 Cr)*
*Verpflichtend und vorbehalten für RPI-Studierende. |
Abschlussform / Credits |
Unbenoteter Leistungsnachweis / 2 Credits
Benotete Prüfung / 3 Credits
Benotete Prüfung / 2 Credits
kein Abschluss / 0 Credits
Entscheidung im Mai / 0 Credits
Aktive Teilnahme (Promotion) / 0 Credits
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Hinweise |
Pflichtinhalt(e) für Vollstudium Theologie:
Theologische Ethik:
Fundamentalmoral: Freiheit, Gewissen, Gesetz; Grundlegung einer theologischen Ethik; Sünde, Schuld, Gnade, Umkehr und Versöhnung
Spezialmoral: Ehe und Familie, Geschlechtlichkeit; Christliche Tugendlehre; Bioethik |
Hörer-/innen |
Ja |
Kontakt |
peter.kirchschlaeger@unilu.ch / alexandra.kaiser@unilu.ch |
Material |
Den Studierenden werden die Vorlesungsfolien jeweils spätestens einen Tag vor der Vorlesung auf OLAT zur Verfügung gestellt. |
Literatur |
Marschütz G., theologisch ethisch nachdenken. Bd. 1: Grundlagen, Würzburg 2014. Schockenhoff E., Grundlegung der Ethik, Freiburg i. B.² 2014. Kirchschläger Peter G., Mass-Losigkeit und andere ethische Prinzipien des Neuen Testaments. BiTS Bd. 31, Leuven 2017. Kirchschläger Peter G., Menschenrechte und Religionen. Nichtstaatliche Akteure und ihr Verhältnis zu den Menschenrechten. Gesellschaft – Ethik – Religion Bd. 7, Paderborn 2016. |