Termin/e |
Mi, 19.02.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B51 Do, 20.02.2025, 18:15 - 20:30 Uhr, 3.B55 Mi, 16.04.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B01 Do, 17.04.2025, 18:15 - 20:00 Uhr, 3.B55 Do, 17.04.2025, 14:15 - 18:00 Uhr, E.504 Mi, 30.04.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B01 Do, 01.05.2025, 18:15 - 20:00 Uhr, 3.B55 Do, 01.05.2025, 14:15 - 18:00 Uhr, E.504 Mi, 07.05.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B01 Do, 08.05.2025, 18:15 - 20:00 Uhr, 3.B55 Do, 08.05.2025, 14:15 - 18:00 Uhr, E.504 Mi, 14.05.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B01 Do, 15.05.2025, 18:15 - 20:00 Uhr, 3.B55 Do, 15.05.2025, 14:15 - 18:00 Uhr, E.504 Mi, 21.05.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B01 Do, 22.05.2025, 18:15 - 20:00 Uhr, 3.B55 Do, 22.05.2025, 14:15 - 18:00 Uhr, E.504 |
Inhalt |
Die Wissenschaftsforschung hat sich seit ihren Anfängen in den 1970er Jahren überwiegend mit den Naturwissenschaften beschäftigt. Seit etwa 10 Jahren lässt sich aber bemerken, dass auch die Arbeit der Geistes- und Sozialwissenschaften untersucht wird. Wie gehen sie vor, was wird dabei vorausgesetzt, welches Selbstverständnis prägt sie?
In dem Seminar werden wir im ersten Teil eine Reihe von Studien geistes- und sozialwissenschaftlicher Praxis lesen. Neben den Beobachtungen und Resultaten werden methodische Probleme einer solchen Wissenschaftsforschung interessieren. Dies insbesondere, weil wir im zweiten Teil des Seminars erproben wollen, wie wir unser eigenes Arbeiten als Ethnologinnen, Historikerinnen, Philosophinnen, Soziologinnen etc. als Praxis der Erkenntnisproduktion in ihren Vorausetzungen und Bedingungen untersuchen können. Das Ziel bilden kleine Studien (event. Autoethnographien) aus dem Alltag unserer wissenschaftlichen Arbeit am Schreibtisch, am Rechner, in der Bibliothek, im Archiv, im Feld usw.
Das Seminar richtet sich explizit an Studierende aller Fächer der KSF (und darüber hinaus), die gerne über ihre Arbeit jenseits von Methodenkursen nachdenken möchten.
Achtung: Die zweite Seminarsitzung, Do, 20.02, dauert eine halbe Stunde länger (bis 20:30)! |