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Institutionenanalyse: Grundlagen und Anwendungen


Dozent/in Prof. Dr. Raimund Hasse
Veranstaltungsart Vorlesung
Code FS251475
Semester Frühjahrssemester 2025
Durchführender Fachbereich Soziologie
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e wöchentlich (Di), ab 18.02.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 8
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Inhalt Institutionenanalysen haben sich in der jüngeren Vergangenheit zu einem der bedeutsamsten Forschungsstränge der Sozialwissenschaften entwickelt – nicht nur in der Soziologie, sondern auch in benachbarten Disziplinen wie Politikwissenschaft und Ökonomie sowie neuerdings auch in der Publizistik und in den Kommunikationswissenschaften. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die soziale und kulturelle Prägung von Akteuren (wie Organisationen, Staaten und Individuen), mit der sowohl Trends und tiefgreifende Veränderungen als auch unterschiedliche Entwicklungen erklärt werden. Die Vorlesung führt erstens in die ideengeschichtlichen Ursprünge dieser Forschungsrichtung ein, sie vermittelt zweitens Grundlagen des sog. Neuen Institutionalismus, und sie behandelt drittens aktuelle und in die Zukunft weisende Perspektiven.
Sprache Deutsch
Anmeldung ***Wichtig*** Um Credits zu erwerben ist die Anmeldung zur Lehrveranstaltung über das UniPortal zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach Beginn des Semesters möglich. An- und Abmeldungen sind nach diesem Zeitraum nicht mehr möglich. Die genauen Anmeldedaten finden Sie hier: www.unilu.ch/ksf/semesterdaten
Prüfung Eine Prüfungsanmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu den Prüfungen: www.unilu.ch/ksf/pruefungen
Abschlussform / Credits Benotete Prüfung / 2 Credits
Kontakt raimund.hasse@unilu.ch
Material Texte werden über OLAT zugänglich gemacht.
Literatur Greenwood, R. et al., 2008, Organizational Institutionalism. Oxford: Sage.

Hasse, R./ Krücken, G., 2005, Neo-Institutionalismus (2. Auflage). Bielefeld: Transcript.

Sandhu, S., 2012, Public Relations und Legitimität. Der Beitrag des organisationalen Neo-Institutionalismus. Wiesbaden: VS.