Termin/e |
Do, 20.02.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 06.03.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 13.03.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 20.03.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 27.03.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 03.04.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B52 Do, 10.04.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 17.04.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 01.05.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 08.05.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 15.05.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 Do, 22.05.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 4.B54 |
Inhalt |
1492 markiert den Beginn eines folgenreichen Umbruchs: Kolumbus entdeckte die Neue Welt und legte damit den Grundstein für die Eroberung Amerikas – so zumindest wurde das Ereignis in Europa medial inszeniert. Gedruckte Briefe von Überseereisenden machten die Runde, Holzschnitte von «barbarischen Indianern» kursierten auf Flugblättern, und bald gesellten sich «wahrhaftige Geschichten» aus der Feder von Konquistadoren dazu. Dieses Bild der heldenhaften Eroberung Amerikas prägt die Populärkultur bis heute.
Doch wie bewerten Historiker*innen die gewaltsamen Ereignisse und Umwälzungen in der frühen Phase der europäischen Kolonisierung Amerikas? Welche Rolle spielten Frauen und Afro-Spanier im kolonialen Machtgefüge? Und wie reagierten indigene Intellektuelle auf die tiefgreifenden Veränderungen und die neue Realität der Kolonialgesellschaft? Diesen Fragen nähern wir uns im Proseminar durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen und Forschungsliteratur.
Das Proseminar richtet sich an Studienanfänger*innen im Fach Geschichte und verbindet den thematischen Fokus mit einer Einführung in das geschichtswissenschaftliche Arbeiten. Durch verschiedene Schreibaufträge werden Sie schrittweise an eine Proseminararbeit im Bereich Mittelalter/Renaissance herangeführt.
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