| Dozent/in |
Dr. Alexander Ort |
| Veranstaltungsart |
Vorlesung |
| Code |
FS261051 |
| Semester |
Frühjahrssemester 2026 |
| Durchführender Fachbereich |
Gesundheitswissenschaften |
| Studienstufe |
Bachelor |
| Termin/e |
Do, 19.02.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 26.02.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 05.03.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 12.03.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 19.03.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 26.03.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 02.04.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 16.04.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 23.04.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 30.04.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 07.05.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 21.05.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 Do, 28.05.2026, 10:15 - 12:00 Uhr, HS 4 |
| Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
| Inhalt |
Provisorischer Semesterplan
Themen & Aufgaben sind beispielhaft und können je nach Kursfokus angepasst werden. Änderungen vorbehalten.
Nr: Inhalt
1: Einführung & Organisation
2: Wissenschaft & Gesellschaft l
3: Wissenschaft & Gesellschaft ll
4: Wissenschaft & Gesellschaft lll
5: Start Praxisphase
6: Fact-Checking & Debunking
7: Storytelling in der WissKomm
8: Praxisphase ll
9: Visuelle Wisskomm
10: Praxisphase lll
11: Wirkungsmessung & Reflexion
12: Praxisphase V
13: Abschluss & Präsentationen |
| Lernziele |
Wissenschaftskommunikation ist heute wichtiger denn je. Sie bildet die Grund-lage für informierte Entscheidungen in Politik, Gesellschaft und im Alltag – und trägt entscheidend dazu bei, wie Menschen wissenschaftliche Erkennt-nisse wahrnehmen, bewerten und ihnen vertrauen.
Gleichzeitig steht die Wissenschaftskommunikation vor grossen Herausforde-rungen: Falschinformationen, polarisierende Online-Debatten und die zu-nehmende Vermischung von professionellen, journalistischen und privaten Kommunikationsformen erschweren die Orientierung. Besonders über soziale Medien verbreiten sich Inhalte oft unabhängig davon, ob sie evidenzbasiert sind oder nicht – häufig getrieben von kommerziellen, ideologischen oder emotionalen Interessen.
Diese Entwicklungen zeigen, dass Vertrauen in Institutionen, Medien und wissenschaftliche Akteur:innen nicht selbstverständlich ist, sondern aktiv ge-pflegt und gestärkt werden muss. Der Kurs geht daher der Frage nach, wel-chen Beitrag Wissenschaftskommunikation leisten kann, um der Verbreitung von Fehlinformationen entgegenzuwirken und Vertrauen in Informationen mit Bezug zu Wissenschaft und auch Gesundheitsthemen zu fördern.
Nach einer Einführung in zentrale Konzepte, Rollen und Akteur:innen der Wissenschaftskommunikation befassen sich die Studierenden mit aktuellen Herausforderungen rund um Fake News, Desinformation und den Einfluss sozialer Medien. Im praktischen Teil entwickeln und erproben sie selbst Stra-tegien für eine evidenzbasierte, verständliche und vertrauensfördernde Kom-munikation.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf sogenannten „Myth Busting“- oder „Debunking“-Ansätzen – also Kommunikationsstrategien, die gezielt Falschinformationen aufgreifen, diese widerlegen und gleichzeitig korrekte In-formationen überzeugend und zugänglich vermitteln.
Der Kurs verfolgt damit ein doppeltes Ziel: Er vermittelt theoretisches Ver-ständnis über die Mechanismen moderner Wissenschaftskommunikation – und befähigt die Studierenden gleichzeitig, dieses Wissen in praxisnahen Projekten anzuwenden, etwa durch die Entwicklung eigener Social-Media-Beiträge, Kurzvideos oder anderer Kommunikationsformate, die faktenbasiert, kreativ und adressatengerecht Vertrauen stärken können. |
| Sprache |
Deutsch |
| Begrenzung |
Der Kurs ist auf 25 Teilnehmende begrenzt. Die Begrenzung wird über Moodle entsprechend der chronologischen Reihenfolge der Anmeldung verwaltet. Die Anmeldung über Moodle ist ab 2. Februar 2026 um 12:00 Uhr (Mittags) geöffnet. Sobald die maximale Anzahl von 25 Teilnehmenden erreicht ist, wird das Anmeldefenster automatisch geschlossen.
Information für Teilzeitstudierende der Kohorte 23: Falls der Kurs bereits ausgebucht ist und Sie diesen noch absolvieren müssen gemäss Ihrem Curriculum, melden Sie sich bitte bei bsc-gmf@unilu.ch. |
| Anmeldung |
Moodle: https://elearning.hsm-unilu.ch/course/view.php?id=965
|
| Leistungsnachweis |
Praxisprojekt (in Gruppen) zur zielgruppengerechten Aufbereitung und Kom-munikation eines wissenschaftlichen (komplexen) Themas. Präsentation (50%) und schrifltiche Dokumentation (50%) des Konzepts/ der Strategie.
WICHTIG: Um Credits zu erwerben und an der Prüfung teilzunehmen, ist eine Anmeldung über Uni Portal innerhalb der Prüfungsanmeldefrist ZWINGEND erforderlich. Weitere Informationen: www.unilu.ch/studium/lehrveranstaltungen-pruefungen-reglemente/gmf/pruefungen/ |
| Abschlussform / Credits |
Praxisprojekt, Präsentation, schriftliche Dokumentation / 3 Credits
|
| Hinweise |
Lehr- und Lernformate:
Vorlesung mit Ergänzung interaktiver Lernformate (Workshops/ externer Input, Kleingruppenformate, Diskussionsrunden, Flipped Classroom) sowie prakti-schen Arbeitsphasen zur Umsetzung eines Wissenschaftskommunikations-konzepts. |
| Hörer-/innen |
Ja |
| Kontakt |
alexander.ort@unilu.ch |
| Material |
Siehe Syllabus und Moodle. |