| Termin/e |
Di, 17.02.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 24.02.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 03.03.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 10.03.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 17.03.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 24.03.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 31.03.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 14.04.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 21.04.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 28.04.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 05.05.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 12.05.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 19.05.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 Di, 26.05.2026, 12:15 - 14:00 Uhr, Inseliquai 10 INE 220 |
| Inhalt |
Die Erfahrungen von Schuld, Umkehr und Versöhnung, Bedrohung und Leiden in Krankheit und im Alter gehören zum Zentrum menschlicher Existenz: In sakramentlichen Feiern werden sie symbolisch und rituell erschlossen und im Horizont christlicher Hoffnung gedeutet. Daneben behandelt die Vorlesung sakramentliche Feiern, die auf Einsegnung, das heisst auf Stärkung, Vertiefung und Profilierung des christlichen Lebens in unterschiedlicher Gestalt zielen: als Feier der Trauung für das eheliche Leben, als Mönchs- und Ordensprofess für das Leben in einer Mönchs- oder Ordensgemeinschaft, als Jungfrauenweihe für ein zölibatäres Lebens und als Feier der Ordination für das kirchliche Amt. Auch die Feier der Institutio resp. die Missio-Feier und ihre Bedeutung für den heutigen kirchlichen Dienst werden nach ihrer Bedeutung und ihrer Gestalt befragt. |
| Lernziele |
Die Studierenden werden befähigt:
- sakramentliche Feiern als Grundvollzüge der Kirche wahrzunehmen,
- die heutige Gestalt der sakramentlichen Feiern zu erschliessen,
- gemeinschaftliche Formen christlichen Glaubens in ihrem Wandel in Geschichte und Gegenwart zu beschreiben,
- die Theologie der Sakramente zu erkennen,
- Kriterien zur Beurteilung liturgischer Feiern zu benennen
- sowie auf neue liturgische, durch Veränderungen in Kirche und Gesellschaft bedingte Herausforderungen angemessen zu antworten
Liturgie wird dabei als ein vielfältiges und gleichzeitiges ganzheitliches Geschehen aufgefasst. Gemeinsam mit den Studierenden und zukünftigen Theolog:innen sollen aus den Kenntnissen der Geschichte und Sinngestalt der verschiedenen Feiern Schlüsse über die je zeit- und situationsgemässe Gestaltung von Gottesdiensten gezogen werden. |