| Termin/e |
Do, 19.02.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 26.02.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 05.03.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 12.03.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 19.03.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 26.03.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 02.04.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 16.04.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 23.04.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 30.04.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 07.05.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 21.05.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 Do, 28.05.2026, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 3 |
| Inhalt |
In einer Zeit rasanter digitaler Transformation stehen wir vor grundlegenden Fragen: Was sind die Auswirkungen auf Frieden und internationale Sicherheit? In was für einer Art von Gesellschaft wollen wir leben? Und was bedeutet es, Mensch zu sein, wenn Technologien unser Leben immer stärker prägen?
Diese Lehrveranstaltung untersucht die Chancen und Risiken digitaler Technologien im Hinblick auf Frieden und Sicherheit. Im Mittelpunkt stehen Menschenrechte, Menschenwürde und Freiheit sowie die Interaktionen zwischen Menschen und künstlicher Intelligenz (KI). Anhand konkreter Fallbeispiele – etwa zu autonomen Waffensystemen, Überwachungstechnologien und Gehirn-Computer-Schnittstellen – analysieren die Studierenden, wie digitale Innovationen direkte, strukturelle und kulturelle Formen von Gewalt verstärken oder vermindern können. Neben der Auseinandersetzung mit ethischen Prinzipien werden auch Governance-Strategien und rechtliche Regelungen kritisch reflektiert.
Die Veranstaltung vermittelt ein tiefes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Technologie, Ethik und Frieden und befähigt die Studierenden, dieses Wissen praktisch anzuwenden – mit dem Ziel, zu einer sicheren und menschlicheren digitalen Zukunft beizutragen. |