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Geschichte der Weltwirtschaft. Wissen und Wirtschaften in globaler Interaktion seit ca. 1800


Dozent/in Prof. Dr. Daniel Speich Chassé
Veranstaltungsart Vorlesung
Code FS261446
Semester Frühjahrssemester 2026
Durchführender Fachbereich Geschichte
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e wöchentlich (Mi), ab 18.02.2026, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 12
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt Die Verbreitung des kapitalistischen Wirtschaftssystems mit der europäischen Expansion machte die Produktion von Gütern und Dienstleistungen im 19. und 20. Jahrhundert weltweit immer intensiver und liess ein Austauschgeflecht von nie gekannter Dichte entstehen. Die Vorlesung erläutert, inwiefern von einer «Weltwirtschaft» gesprochen wird. Welche Akteure haben ihre Entwicklung getrieben und welche Institutionen haben ihren Bestand gesichert? Ein Schwerpunkt liegt auf Zäsuren und Brüchen in dem fast unaufhaltbar scheinenden Entwicklungsprozess. Neben verschiedenen Weltwirtschaftskrisen, deren erste 1873 war, geht es auch um die Frage der wirtschaftlichen Ungleichheit und um die möglichen ökosystemischen Grenzen der Wachstumsdynamik. Der Blick auf die Entfaltung der internationalen Arbeitsteilung wird am Beispiel der kleinen offenen Volkswirtschaft Schweiz vertieft. Am Beispiel des afrikanischen Kontinents wird ferner die sukzessive Einbindung aller Wirtschaftsaktivitäten in den weltwirtschaftlichen Kommunikationsraum nachgezeichnet.
Sprache Deutsch
Anmeldung ***Wichtig*** Um Credits zu erwerben ist die Anmeldung zur Lehrveranstaltung über das UniPortal zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach Beginn des Semesters möglich. An- und Abmeldungen sind nach diesem Zeitraum nicht mehr möglich. Die genauen Anmeldedaten finden Sie hier: http://www.unilu.ch/ksf/semesterdaten
Abschlussform / Credits Benotete Prüfung / 2 Credits
Hörer-/innen Ja
Kontakt daniel.speich@unilu.ch
Literatur Literatur zur Vorbereitung:
Lenger, Friedrich 2023: Der Preis der Welt. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus, München: C.H. Beck.