Ostjuden - Grundzüge der Geschichte des osteuropäischen Judentums von 1500 bis 1930
| Dozent/in |
Dr. Simon Erlanger |
| Veranstaltungsart |
Hauptseminar |
| Code |
HS071043 |
| Semester |
Herbstsemester 2007 |
| Durchführender Fachbereich |
Theologie |
| Studienstufe |
Bachelor
Master |
| Termin/e |
wöchentlich (Mi), ab 03.10.2007, 13:00 - 15:00 Uhr, Pfistergasse HS 3 |
| Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
| Inhalt |
Die Geschichte der Juden in Osteuropa dauerte rund ein Jahrtausend und war äusserst wechselhaft. Obwohl das so genannte «Goldene Zeitalter» der Juden in Polen schon im 17. Jahrhundert endete und die Geschichte der Juden Osteuropas seither immer wieder gezeichnet war von Ausgrenzung, Armut und Verfolgung, bildete sich eine äusserst vielfältige und lebendige jüdische Lebenswelt heraus. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert lebten die meisten Juden der Welt in Osteuropa. Ihre religiösen, kulturellen und politischen Entwicklungen und Bewegungen waren prägend und bestimmen die jüdische Welt bis heute. Im Seminar soll die Geschichte der Juden Osteuropas bis zur Schoa nachgezeichnet und gezeigt werden. |
| Voraussetzungen |
Besuch der Einleitungsvorlesung oder einer Hauptvorlesung des Fachbereichs Judaistik |
| Hörer-/innen |
Nach Vereinbarung |
| Literatur |
Haumann, Heiko: Geschichte der Ostjuden, München 1999. Battenberg, Friedrich: Das europäische Zeitalter der Juden (2 Bände), Darmstadt 2000. Vital, David: A people apart: A political history of the Jews in Europe 1789-1939 (Oxford History of Modern Europe), Oxford 2001. |
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