Max Weber als Theoretiker der Moderne
Dozent/in |
Dipl.-Soz. Dipl.-Theol. Marc Breuer |
Veranstaltungsart |
Proseminar |
Code |
HS081173 |
Semester |
Herbstsemester 2008 |
Durchführender Fachbereich |
Soziologie |
Studienstufe |
Bachelor |
Termin/e |
14-täglich (Mo), ab 22.09.2008, 13:00 - 17:00 Uhr, P1 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Was macht die "moderne" Gesellschaft aus? Max Weber (1864-1920) untersuchte die von Europa ausgehende Gesellschaftsform in ihrer Entstehung und Eigenart. Im Mittelpunkt seines Interesses stand die spezifisch abendländische Vorstellung von Rationalität, etwa hinsichtlich der Ökonomie, und der Zusammenhang von Religion und gesellschaftlicher Entwicklung. Mit seinen Untersuchungen legte Weber maßgebliche Fundamente der soziologischen Theorie. Das Proseminar bietet einen Zugang zum Werk Max Webers. Dem dienen Lektüre und Diskussion ausgewählter Hauptwerke. Ein roter Faden wird die Frage nach der bleibenden Bedeutung Webers für die Soziologie und die Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen in der Gegenwart sein. Hinzu kommt ein vergleichender Blick auf neuere Theorien. |
Voraussetzungen |
Bevorzugt werden Studierende des ersten oder zweiten Semesters, die nicht mehr als zwei Proseminare besucht haben. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt in der Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten (Arbeitstechniken wie Recherche, wissenschaftliches Schreiben, Präsentieren). |
Sprache |
Deutsch |
Hinweise |
Unterrichtssprache deutsch; einzelne Literaturangaben in Englisch |
Hörer-/innen |
Nein |
Kontakt |
marc.breuer@gmx.net |
Material |
Ein Reader mit ausgewählten Texten aus dem Werk Max Webers wird angeboten. |
Literatur |
- Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der Verstehenden Soziologie. 5. Auflage (Studienausgabe), hrsg. von Johannes Winckelmann, Tübingen 1980. - Max Weber: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. 1, Tübingen 1997 - Dirk Kaseler: Max Weber. Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung, 3. Aufl., Frankfurt/ New York 2003. - Gregor Schöllgen: Max Weber, München 1998. |
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