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Christentum in der Antike. Frömmigkeit und Lebensformen


Dozent/in Prof. Dr. Markus Ries
Veranstaltungsart Hauptvorlesung
Code HS091250
Semester Herbstsemester 2009
Durchführender Fachbereich Theologie
Termin/e wöchentlich (Mo), ab 14.09.2009, 10:00 - 12:00 Uhr, P1
wöchentlich (Fr), ab 18.09.2009, 08:00 - 10:00 Uhr
wöchentlich (Mo), ab 28.09.2009, 09:00 - 10:00 Uhr, P1
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Inhalt Das antike Christentum und seine kirchliche Gestalt prägten die Diskussionen und kirchliches Selbstverständnis und systematische Konsensfindung in allen Epochen. Eine Annäherung an die "Ursprünge" erfordert eine historische Zuordnung christlicher und kirchlicher Lebensäußerungen zu sozial-, herrschafts- und religionsgeschichtlichen Kontexten. Die Vorlesung ermöglicht es Studierenden, solche Zuordnungen in ihren theologisch und historisch wesentlichen Aspekten auf dem Stand der aktuellen Diskussion kennen zu lernen; zugleich vermittelt sie ihnen die Grundlagenkenntnisse, um selbst solche Zuordnungen vorzunehmen. Dargestellt werden die Entstehung des Christentums zunächst als einer Sondergruppe innerhalb der jüdischen Religion, seine Verselbständigung und Ausbreitung sowie sein Verhältnis zur antiken Gesellschaft und zu den Trägern der politischen Macht.
Lernziele Studierende können die Entstehung christlicher Religiosität im Kontext mediterraner Kulturen der Antike erklären und die Ausbildung früher christlichen Lebens- und Gemeinschaftsformen geschichtlich darstellen.
Abschlussform / Credits Benotete mündliche Prüfung / 4 Credits
Unbenotete mündliche Prüfung / 3 Credits
Hörer-/innen Ja
Literatur Christoph Markschies, Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.