Erinnerung an Jesus. Der Gottessohn im Spiegel der synoptischen Evangelien
Dozent/in |
PD Dr. Robert Vorholt |
Veranstaltungsart |
Hauptseminar |
Code |
HS121439 |
Semester |
Herbstsemester 2012 |
Durchführender Fachbereich |
Theologie |
Studienstufe |
Master |
Termin/e |
wöchentlich (Do), ab 20.09.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, 3.B55 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Die Theologie des Neuen Testaments setzt beim Glaubenszeugnis des Urchristentums an, um von hier aus die zentralen Grundlagen christlicher Hoffnung zu beschreiben. Die Verkündigung Jesu ist ein Ereignis. Jesus hatte etwas zu sagen; seine Worte sind durch seine Taten gedeckt. Sein öffentliches Wirken hat Geschichte gemacht. Für die christliche Theologie ist Jesus aber weit mehr als ein Lehrer der Weisheit und des menschlichen Miteinanders. Durch seinen Tod und seine Auferweckung gewinnt für alle, die an ihn glauben, das, was er zeit seines Lebens gesagt und getan hat, entscheidende Bedeutung. Die Erinnerung an Jesus wird in den Evangelien wachgehalten. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes haben, je auf ihre Weise, die Geschichte der Verkündigung Jesu geschrieben. |
Lernziele |
Im Rahmen des Hauptseminars soll anhand ausgewählter Perikopen der Versuch unternommen werden, die Evangelien als Erinnerungen an Jesus so zu lesen, dass seine Verkündigung als geschichtliches Ereignis deutlich werden kann. |
Voraussetzungen |
Erfolgreicher Besuch des Biblischen Proseminars |
Abschlussform / Credits |
Benotete schriftliche Arbeit / 7 Credits
Bestätigte Teilnahme ohne Evaluation / 3 Credits
Benotetes Referat / 4 Credits
|
Hörer-/innen |
Nein |
Kontakt |
robert.vorholt@t-online.de |
Literatur |
G. Lohfink, Jesus von Nazareth. Was er wollte, wer er war, Freiburg 2011.
Th. Söding, Die Verkündigung Jesu, Freiburg 2011.
M. Ebner, Jesus von Nazaret. Was wir von ihm wissen können, Stuttgart 2007. |
Daten werden verarbeitet...