Dozent/in |
Prof. Dr. Robert Vorholt |
Veranstaltungsart |
Hauptvorlesung |
Code |
HS131334 |
Semester |
Herbstsemester 2013 |
Durchführender Fachbereich |
Theologie |
Studienstufe |
Bachelor
Master |
Termin/e |
Mi, 09.10.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 16.10.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 23.10.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 30.10.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 06.11.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 13.11.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 13 Mi, 20.11.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 27.11.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 04.12.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 11.12.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 Mi, 18.12.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, HS 12 |
Umfang |
1 Semesterwochenstunde |
Inhalt |
Die Exegese steht gegenwärtig vor der Herausforderung, das Ostergeschehen auf der Grundlage des biblischen Zeugnisses zu beschreiben und in seinem Wahrheitsanspruch vor dem neuzeitlich geprägten Forum der Vernunft zu bestimmen. Die Vorlesung will zeigen, dass dieses Ziel nur in einem doppelten Argumentationsrahmen erreicht werden kann. Einerseits muss der Dialog mit der historischen Vernunft geführt werden, andererseits müssen die spezifischen Möglichkeiten des Erzählens eruiert werden. Ziel der Vorlesung ist es, mit exegetischen Mitteln aufzuzeigen, inwiefern die theologischen Grundparadigmen der Rede von der Auferweckung Jesu durch das neutestamentliche Osterkerygma eine erzählerische Entfaltung erfahren haben, und zugleich zu begründen, weshalb die narrativen Elemente der österlichen Botschaft zum Kern und Wesen des Osterglaubens selbst gehören. |
Lernziele |
Ziel der Vorlesung ist es, einen grundlegenden Überblick über das neutestamentliche Osterzeugnis zu verschaffen und dabei die Möglichkeitsbedingungen historischer Rückfrage einerseits und die theologischen Potentiale biblischer Erzählungen andererseits zu erheben, um so den Tatsächlichkeitsanspruch des neutestamentlichen Osterkerygmas vor dem zeitgenössischen Forum der Vernunft exegetisch zu begründen. |
Voraussetzungen |
Für Bachelorstudierende Theologie nach SPO 2002: Einleitungsvorlesung Neues Testament
Für Bachelorstudierende Theologie nach SPO 2013: "Einleitung Exegese NT" |
Prüfung |
Studienleistungen für Studierende nach SPO 2002:
Unbenotete mündliche Prüfung (2 CP)
Unbenotete schriftliche Prüfung (2 CP)
Benotete mündliche Prüfung (3 CP)
Benotete schriftliche Prüfung (3 CP)
Studienleistungen für Studierende nach SPO 2013:
Unbenoteter Leistungsnachweis:
- mündliche Prüfung (1 Cr)
- schriftliche Prüfung (1 Cr)
Benotete mündliche Prüfung (1,5 Cr) |
Abschlussform / Credits |
Unbenotete mündliche Prüfung / 2 Credits (für alle Module ohne anderslautende Angabe)
Benotete mündliche Prüfung / 3 Credits (für alle Module ohne anderslautende Angabe)
Benotete mündliche Prüfung / 1.5 Credits (für Modul Hauptvorlesung Biblisch-historischer Bereich)
Benotete mündliche Prüfung / 1.5 Credits (für Modul Hauptvorlesung frei wählbar)
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Hinweise |
Pflichtinhalt gem. SPO 2013 |
Hörer-/innen |
Ja |
Kontakt |
robert.vorholt@unilu.ch |
Literatur |
R. Vorholt, Das Osterevangelium. Erinnerung und Erzählung, Freiburg 2013. Th. Söding, Der Tod ist tot, das Leben lebt. Ostern zwischen Skepsis und Sehnsucht, Ostfildern 2008. |