Transnationale Serienkultur
Dozent/in |
Prof. Dr. Rainer Winter |
Veranstaltungsart |
Masterseminar |
Code |
HS131379 |
Semester |
Herbstsemester 2013 |
Durchführender Fachbereich |
Soziologie |
Studienstufe |
Master |
Termin/e |
Fr, 08.11.2013, 10:00 - 17:00 Uhr, HS 3 Sa, 09.11.2013, 09:00 - 16:00 Uhr, HS 3 Fr, 29.11.2013, 10:00 - 17:00 Uhr, HS 3 Sa, 30.11.2013, 09:00 - 16:00 Uhr, HS 3 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Inhalt |
Neuere Fernsehserien („quality dramas“) haben als globale Brands zur Konstitution einer transnationalen Serienkultur beigetragen. Sie verfügen über visuell und erzählerisch vielschichtige fiktionale Welten mit ambivalenten und widersprüchlichen Figuren, so dass sich ein plurales serielles Geschehen entfalten und differenziert fortsetzen kann. Serien bieten Parallelwelten an, die leicht zugänglich, multidimensional und scheinbar unendlich sind. Weltweit sind Kulte um Serien entstanden, die vor allem durch die Möglichkeiten des Internets gestützt werden. Im Seminar werden die Produktion, Zirkulation, Ästhetik, Narration und Rezeption dieser Serien behandelt. Es wird untersucht, wie sie sich auf soziale und kulturelle Zusammenhänge beziehen. Anschließend wird die transnationale Serienkultur im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen betrachtet. |
Sprache |
Deutsch |
Abschlussform / Credits |
Aktive Teilnahme (Referat) / 4 Credits
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Kontakt |
rainer.winter@aau.at |
Literatur |
Blanchet, Robert/Köhler, Kristina/Smid, Tereza/Zutavern, Julia (Hg.) (2010) Serielle Formen. Marburg: Schüren;
Eichner, Susanne/Mikos, Lothar/Winter, Rainer (Hg) (2013) Transnationale Serienkultur. Theorie, Ästhetik, Narration und Rezeption neuer Fernsehserien. Wiesbaden: Springer VS. |
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