Termin/e |
Di, 16.09.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, 3.B01 Di, 23.09.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, 4.B02 Di, 30.09.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, 4.B02 Di, 07.10.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, 4.B02 Di, 14.10.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, 4.B02 Di, 21.10.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 28.10.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 04.11.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 11.11.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 18.11.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 25.11.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 02.12.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 09.12.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 Di, 16.12.2014, 13:00 - 15:00 Uhr, HS 13 |
Inhalt |
Die Arbeit der Wissenschaften ist auf vielerlei Weise in das tägliche Leben verflochten. Offenkundig als Technik, schon unschärfer als Anstoss von und/oder Expertise in politischen Prozessen (z. B. Klimawandel, Biotechnologie, Migration/Integration) oder als Produzent von Begriffen und Narrativen (Sozialwissenschaften, Geschichte). Die Aufgabe von Wissenschaftsforschung besteht derart darin, sich zur Arbeit der Wissenschaften in ein Verhältnis setzen zu können und das heisst, die Entstehungsbedingungen und Übertragungsprozesse wissenschaftlicher Erkenntnisse zu studieren. Die Vorlesung gibt eine Einführung in diese Fragestellungen. Sie beschäftigt sich zunächst mit den Begriffen Wissenschaft und Forschung und behandelt dann historische, theoretische und soziale Aspekte wissenschaftlichen Handelns unter den drei Leitbegriffen Objekte, Praktiken und Konzepte. Um meine Überlegungen zu verdeutlichen, nehme ich Bezug auf Forschungsprozesse in der Verhaltensbiologie, der Klimaforschung, der empirischen Sozialforschung und der Geschichtswissenschaft.
Die Vorlesung ist für BA- und MA-Studierende gleichermassen offen. |