Termin/e |
Mi, 20.09.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 27.09.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 04.10.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 11.10.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 18.10.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 25.10.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 08.11.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 15.11.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 22.11.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 29.11.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 06.12.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 13.12.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Mi, 20.12.2017, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 |
Inhalt |
Rund um Essen und Trinken gibt es kaum ein Thema, das noch nicht einer intensiven wissenschaftlichen Forschung unterzogen worden wäre. Die Ernährung ist von A bis Z durchleuchtet. Dennoch oder gerade deswegen sind Debatten um die richtige, d.h. gesunde Ernährung im Laufe der Jahrzehnte nicht weniger geworden. Im Gegenteil, ob Fettleibigkeit und Diäten, Zusatzstoffe oder Bio-Lebensmittel, kaum ein Gebiet wird heute derart kontrovers verhandelt wie die Ernährung. Woher kommt diese Paradoxie, dass mehr Wissen nicht automatisch mehr Gewissheit und Sicherheit mit sich bringt? Mit Bezug zur Actor-Network-Theory wird in diesem Seminar versucht, eine Antwort auf diese Frage im Geflecht von Akteuren und Partikularinteressen zu finden. Zugleich werden wir in einer historischen Perspektive die Entstehung der komplexen Wissensstrukturen vom 19. Jahrhundert bis heute in einzelnen Aspekten zu rekonstruieren versuchen.
Es ist geplant, eine Exkursion in das 2016 runderneuerte „Alimentarium – Museum für Ernährung“ in Vevey durchzuführen. |