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Alltagsfrömmigkeit im 15. Jahrhundert


Dozent/in Prof. Dr. Markus Ries
Veranstaltungsart Spezialvorlesung
Code HS181464
Semester Herbstsemester 2018
Durchführender Fachbereich Theologie
Studienstufe Master
Termin/e Fr, 28.09.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B48
Fr, 12.10.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B48
Fr, 26.10.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B55
Fr, 09.11.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B58
Fr, 23.11.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B55
Fr, 07.12.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B48
Umfang 1 Semesterwochenstunde
Inhalt Im späten Mittelalter entstand in den Städten eine „bürgerliche“ Welt, bestimmt von spezifischen ökonomischen, rechtlichen, kultuirellen und religiösen Lebensbedingungen. Kirchliche Signaturen der Zeit waren eine neue Laienfrömmigkeit und Frauenmystik ebenso wie Bettelorden und Papstschisma. Das 15. Jahrhundert wurde zur Epoche intensiver Religiosität mit eigenen Ausprägungen in Bereichen wie Heiligenverehrung, Frömmigkeit, Theologie und religiöse Alltagspraxis. In der Vorlesung werden charakterisierende Aspekte anhand prägender Beispiele vorgestellt. Es geht darum, eine theologisch wie institutionengeschichtlich langfristig prägende Epoche aus ihrer Entstehung zu verstehen.
Lernziele Studierende können charakteristische Elemente spätmittelalterlicher Frömmigkeit anhand von Beispielen kirchengeschichtlich erklären.
Sprache Deutsch
Prüfung Unbenoteter Leistungsnachweis:
- Essay (1 Cr)
- Gespräch über die Thematik der Veranstaltung (1 Cr)
Benotete mündliche Prüfung (1,5 Cr)
mögliche Zusatzleistung: Quellenpräsentation (+1 Cr)

KSF: Benotete Prüfung (Essay) (1 Cr)
Abschlussform / Credits Benotete mündliche Prüfung mit Zusatzleistung / 2.5 Credits
Unbenoteter Leistungsnachweis / 1 Credits
siehe "Prüfung" / 0 Credits
Benotete mündliche Prüfung / 1.5 Credits
Hörer-/innen Ja
Literatur Roeck, Bernd, Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance, München 32018.

Hamm, Berndt, Religiosität im späten Mittelalter, Tübingen 2011.