| Termin/e |
Do, 19.09.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 26.09.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 03.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 10.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 17.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 24.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 31.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 07.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 14.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 21.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 28.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 05.12.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 11 Do, 12.12.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Do, 19.12.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 |
| Inhalt |
Religionen sind auf eine vielschichtige Weise mit Emotionen verbunden: Durch religiöse Rituale können beispielsweise Stimmungen erzeugt werden; Bilder aus religiösen Traditionen repräsentieren Gefühle, man denke etwa an das römisch-katholische Pietà-Motiv; oder in religiösen Texten werden verschiedene emotionale Ebenen des Menschen angesprochen. Diese Beispiele zeigen: Emotionen sind nicht nur etwas Individuelles, sondern auch etwas Kollektives. Religionen spielen sowohl auf der individuellen, als auch der kollektiven Ebene eine zentrale Rolle, indem sie Emotionen formen und ihnen eine sozial vermittelbare Gestalt geben. Im Seminar wird der Verflechtung zwischen Religion und Emotion aus einer kulturwissenschaftlichen Sicht nachgegangen. Wir nähern uns diesem Wechselspiel anhand ausgewählter theoretischer Zugänge, reflektieren verschiedene Konzepte, um Emotionen im Kontext von Religion zu erfassen, und erproben diese konzeptuellen Beobachtungen an empirischen Beispielen aus Geschichte und Gegenwart. |