Termin/e |
Mo, 23.09.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 30.09.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 07.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 14.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 21.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 28.10.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 04.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 9 Mo, 11.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 18.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 25.11.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 02.12.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 09.12.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 Mo, 16.12.2019, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B55 |
Inhalt |
Die letzten Überlebenden des Holocaust, die als Kinder oder Jugendliche die nationalsozialistische Verfolgung erfahren haben, stehen nun im hohen Alter. Wie kann man die Erinnerung an die Katastrophe bewahren? Es stellt sich die Frage nach neuen Formen von Gedächtnis und Zeugnis in Gegenwart und Zukunft, damit das Geschehene nicht dem Vergessen anheimfällt. Drei Generationen des jüdischen Gedenkens an die Shoah stehen im Mittelpunkt der Vorlesung. Wir befassen uns mit den Augenzeugen und ihren primären, autoritativen Zeugnissen (Primo Levi, Jean Améry, Aharon Appelfeld), mit der Zweiten Generation der Nachkommen (Dina Wardi: «Gedenkkerzen», Savyon Liebrecht) und schliesslich mit der Dritten Generation der jungen Juden und Jüdinnen, die ein offenes Gespräch mit ihren Grosseltern führen. Hier finden sich interessante Entwürfe und andere Narrative jüdischer Erinnerung an die Shoah, ob in den Gedichten von Max Czollek oder in Matura-Arbeiten in der Schweiz, in denen die Enkelkinder die Spuren ihrer Familiengeschichte entdecken. |