Termin/e |
Mi, 22.09.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.A05 Mi, 29.09.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 06.10.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 13.10.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 20.10.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 27.10.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 03.11.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 10.11.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 17.11.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 24.11.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 6 Mi, 01.12.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, ZOOM Mi, 15.12.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, ZOOM Mi, 22.12.2021, 12:15 - 14:00 Uhr, ZOOM |
Inhalt |
Die Schweiz war nicht immer ein reiches Land. Noch im 19. Jahrhundert lebten große Bevölkerungsteile in Armut. Was aber bedeutete Armut in dieser Zeit genau, welche Ursachen hatte sie, wer war von ihr betroffen und wie wurde sie bekämpft? Diesen Fragestellungen spüren wir im Seminar nach. Anhand von besonders armutsbetroffenen Gruppen wie z.B. Frauen, Kindern und „Nichtsesshaften“ sowie regionaler Fallbeispiele beschäftigen wir uns mit dem Wandel von der Massenarmut in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zur Sozialen Frage und staatlichen Interventionen in der zweiten Hälfte. Wir hinterfragen eine lineare Erfolgsgeschichte der voranschreitenden Industrialisierung und sehen uns neue Formen der Armut an, die aus diesem Strukturwandel hervorgingen. Dafür verbinden wir regional-, lokal- und alltagsgeschichtliche Fragestellungen mit größeren gesellschaftlichen Entwicklungen. |