Termin/e |
Mo, 18.09.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 25.09.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 09.10.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 16.10.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 23.10.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 30.10.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 06.11.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 13.11.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 20.11.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 27.11.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 04.12.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 11.12.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 Mo, 18.12.2023, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B52 |
Inhalt |
In der christlichen Rezeption des AT gilt Jesaja als der "messianische" Prophet schlechthin - und das kommt nicht von ungefähr, finden sich doch viele der wichtigen Prophetentexte, die schon im NT als Ankündigung des Messias Jesus gelesen wurden (vgl. Jes 7; 9; 11), gerade im Jesajabuch. Die Vorlesung beleuchtet wichtige "messianischen" Texte des Jesajabuchs in ihren literarischen Kontexten, verfolgt dabei die These, dass sich diese kritisch mit assyrischen/babylonischen/persischen (und israelitischen) "Königsideologien", also mit politischen Konzepten und Strategien der Legitimierung königlicher Herrschaft und staatlicher Machtentfaltung, auseinandersetzen und zeigt schliesslich auf, wie in der Rezeptionsgeschichte der Texte aus politischer Herrschaftskritik eschatologische Heilserwartung werden konnte. |