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Von der jüdischen zur israelischen Kunst


Dozent/in Anat Gilboa, PhD
Veranstaltungsart Hauptvorlesung
Code HS231584
Semester Herbstsemester 2023
Durchführender Fachbereich Judaistik
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e wöchentlich (Do), ab 21.09.2023, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B55
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus kein Turnus
Inhalt „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.” (2 Mose 20: 4). Das biblische Verbot, Bildnis zu schaffen, geht auf das Zweite Gebot zurück. Über viele Jahrhunderte spielte die bildende Kunst in der jüdischen Kultur nur eine untergeordnete Rolle. Das Aufkommen des Zionismus, Erbe des Holocaust und die Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 schufen eine neue kulturelle Erfahrung, in der säkulares Leben und jüdisches Erbe eine eigenwillige Bildsprache bildeten.
Lernziele Religiösen Kontext, jüdischer und israelischer Kunst verstehen, analysieren, interpretieren, kritisch denken.
Sprache Deutsch
Prüfung - TF: Unbenotete schriftliche Prüfung (2 Cr) (= Unbenoteter Leistungsnachweis)
- TF: Benotete schriftliche Prüfung (3 Cr) (= Benotete Prüfung)
- KSF: Benotete schriftliche Prüfung (2 Cr)*
* Verpflichtend und vorbehalten für Anrechnung in KSF-Modulen. Gilt nicht für RWP-Studierende.
Abschlussform / Credits Unbenoteter Leistungsnachweis / 2 Credits
Benotete Prüfung / 3 Credits
Benotete Prüfung / 2 Credits
kein Abschluss / 0 Credits
Entscheidung im November / 0 Credits
Aktive Teilnahme (Promotion) / 0 Credits
Hörer-/innen Ja
Kontakt anat.gilboa@me.com
Literatur

Goudz, I., Der Begriff der Jüdischen Kunst in der Kunstgeschichte: Versuch einer Definition  

Lerski, H., Eskildsen, U. and Horak, J.Ch., Helmar Lerski, Lichtbildner: Fotografien und Filme, 1910-47

Radjai-Bründl, Jihan Jennifer, Repräsentationen der israelischen Soldatin im Netz der Bildkulturen (https://doi.org/10.17885/heiup.629