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Ökonomie der Demokratie und politischen Partizipation


Dozent/in Dr. rer. pol. Marco Portmann
Veranstaltungsart Vorlesung
Code HS241125
Semester Herbstsemester 2024
Durchführender Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Studienstufe Master
Termin/e Mo, 16.09.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 23.09.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 30.09.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 07.10.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 14.10.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 21.10.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 28.10.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 04.11.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 11.11.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 18.11.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 25.11.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 02.12.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 09.12.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Mo, 16.12.2024, 08:15 - 10:00 Uhr, 4.B02
Di, 07.01.2025, 08:15 - 09:15 Uhr, 3.B58 (Prüfung)
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt
Dieses Seminar beleuchtet die Voraussetzungen, die Konsequenzen und die verschiedenen Erscheinungsformen der Demokratie. Der erste Teil befasst sich mit den Grundlagen, wie den Konzepten der Repräsentation und der Messbarkeit politischer Repräsentation. Der zweite Teil behandelt Fragen zur Bereitschaft der Menschen, Macht zu teilen, ihre demokratischen Rechte auszuüben und die Auswirkungen der politischen Partizipation auf die Ergebnisse. Der dritte Teil konzentriert sich speziell auf die direkte Demokratie. Die Aspekte werden sowohl aus theoretischer Perspektive als auch durch aktuelle empirische Belege untersucht. Insbesondere werden im Seminar die Fragen diskutiert:

1. Politische Repräsentation: Konzepte und Messung
Was ist Repräsentation und wie kann sie gemessen werden?
Konzepte der Repräsentation
Was uns Indikatoren wie BIP, NOMINATE und Stimmenkongruenz sagen.

2. Bereitschaft zur Machtteilung und -nutzung und Auswirkungen der politischen Partizipation
Wie lassen sich Wahlrechtsausweitungen erklären?
Warum die Elite an der Macht gezwungen sein könnte, ihre Macht zu teilen und warum sie selbst daran interessiert sein könnte, ihre Macht zu teilen.
Wahlrechtsausweitung für Frauen, Jugendliche und Migranten in der Schweiz und weltweit
Was treibt die politische Partizipation angesichts des Wählerparadoxons an?
Spielt Repräsentation eine Rolle?
Spielt Geld in der Politik eine Rolle und fördert es Polarisierung und Ungleichheit?
Beeinflusst die Repräsentation nach Geschlecht, Staatsbürgerschaft und Alter die politischen Ergebnisse?
Spielen Quoten in der Politik eine Rolle?

3. Direkte Demokratie
Wie verändert die direkte Demokratie den politischen Markt?

Erklärung der Interaktion zwischen Parlamenten, Parteien und direktdemokratischen Massnahmen
Funktioniert Lobbying in der parlamentarischen und direkten Demokratie unterschiedlich?
Wie beeinflusst die direkte Demokratie die politischen Ergebnisse?
Beeinflusst die direkte Demokratie die Grösse und den Umfang des Staates?
Fördert oder behindert die direkte Demokratie Ungleichheit und Extremismus?
Schlagworte Nachhaltigkeit; Gender/Diversity
Lernziele Das Ziel des Kurses ist es, die demokratischen Prozesse und die politische Partizipation mit einem besonderen Schwerpunkt auf der direkten Demokratie aus der Perspektive der Public-Choice-Theorie zu verstehen.
Sprache Deutsch
Begrenzung max. 25
Anmeldung
Für den Besuch der Lehrveranstaltung / Übung wird die Einschreibung über die E-Learning-Plattform OLAT vorausgesetzt. Die Einschreibung ist vom 2. – 27. September 2024 möglich. Die Studierenden sind selbst dafür verantwortlich, die Anrechenbarkeit der Lehrveranstaltung an ihren Studiengang zu überprüfen.
Prüfung ***WICHTIG*** Um Credits zu erwerben, resp. an der Prüfung teilzunehmen, ist eine Anmeldung über das Uni Portal innerhalb der Prüfungsanmeldefrist ZWINGEND ERFORDERLICH. Weitere Informationen zur Anmeldung: www.unilu.ch/wf/pruefungen
Abschlussform / Credits Schriftliche Prüfung / 3 Credits
Hörer-/innen Nein
Kontakt marco.portmann@iwp.swiss
Anzahl Anmeldungen 0 von maximal 25
Literatur Wird vor Beginn des Kurses bekannt gegeben.