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Jesus Christus, menschgewordenes Gotteswort. Christologie


Dozent/in Prof. Dr. Ursula Schumacher
Veranstaltungsart Hauptvorlesung
Code HS241177
Semester Herbstsemester 2024
Durchführender Fachbereich Theologie
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e Do, 19.09.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 26.09.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 03.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 10.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 17.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 24.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 21.11.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 28.11.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 05.12.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 12.12.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Do, 19.12.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B57
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus Alle zwei Jahre im HS
Inhalt
Schon im Neuen Testament ist es eine offene und ganz offenbar eine schwierige Frage, die die Begegnung mit der Gestalt Jesu von Nazareth aufwirft: „Für wen halten mich die Menschen?“ (Mk 8,27). Auf diese Frage wurden im Verlauf der Geschichte theologischer Reflexion ganz unterschiedliche, ja, unvereinbare Antworten gegeben – und zugleich betrifft diese Frage einen absolut zentralen Aspekt des christlichen Glaubens, ist sie doch als wesentlicher Antriebsfaktor für die Herausbildung des für das Christentum spezifischen trinitarischen Gottesbildes zu qualifizieren. Vor diesem Hintergrund zielt die Vorlesung darauf ab, einen Überblick über die christologische Reflexion im Verlauf der christlichen Theologiegeschichte zu bieten. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf dem Nachvollzug von Lehrentwicklung und Diskussionen der ersten Jahrhunderte liegen: Denn in diesem Zeitraum bilden sich nicht nur die Fragestellungen und Begriffe, sondern auch die grundlegenden Ansätze zur Deutung der Person Jesu Christi heraus, deren Interpretation bis in die Gegenwart hinein den christologischen Diskurs prägt.
Lernziele Studierende können die Entwicklung christologischer Reflexionen und Glaubensüberzeugungen ausgehend von der biblischen Grundlage in wesentlichen Zügen nachzeichnen. Sie kennen die wichtigsten Modelle zur Deutung der Person Jesu Christi, analysieren diese auf Aspekte theologischer Motivation, Rechtfertigung, Stärken und Grenzen hin und reflektieren ihre Aktualität.
Voraussetzungen Für Bachelorstudierende Theologie: "Einführung in die Systematische Theologie"
Sprache Deutsch
Prüfung - Unbenotete mündliche Prüfung (2 Cr) (= Unbenoteter Leistungsnachweis)
- Benotete mündliche Prüfung (3 Cr) (= Benotete Prüfung)
Abschlussform / Credits Unbenoteter Leistungsnachweis / 2 Credits
Benotete Prüfung / 3 Credits
kein Abschluss / 0 Credits
Entscheidung im November / 0 Credits
Aktive Teilnahme (Promotion) / 0 Credits
Hinweise Pflichtinhalt(e) für Vollstudium Theologie:
Dogmatik: Christologie und Soteriologie
Hörer-/innen Ja
Kontakt ursula.schumacher@unilu.ch
Literatur
Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt, 3. Aufl. 2014.

Walter Kasper, Jesus der Christus, Mainz 1982.

Jürgen Werbick, Gott-menschlich. Elementare Christologie, Freiburg i. Br./Basel/Wien 2016.

Eine Literaturliste mit weiteren Titeln wird zum Vorlesungsbeginn auf OLAT bereitgestellt.