Termin/e |
Do, 26.09.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.A05 Do, 03.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 10.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 17.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 24.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 31.10.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 14.11.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 21.11.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 28.11.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 05.12.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 12.12.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 Do, 19.12.2024, 10:15 - 12:00 Uhr, 3.B52 |
Inhalt |
In den letzten Jahren nahmen «Cyberattacken» auf öffentliche Infrastruktur, Unternehmen und private Haushalte zu. Das Bundesamt für Statistik der Schweiz gibt an, dass im Jahr 2023 bereits 42.8% aller registrierten Straftaten der «Cyberkriminalität» zuzurechnen sind. Wie andere Staaten reagierte auch die Schweiz mit dem Ausbau von staatlichen Initiativen zur Bekämpfung von «Cybercrime»; ab 2024 besteht ein eigenes Bundesamt für Cybersicherheit. Diese Entwicklungen sind Beispiele dafür, dass sich Politik und Öffentlichkeit zunehmend mit dem Thema beschäftigen.
Im Seminar untersuchen wir diese Entwicklung aus der Perspektive der Soziologie sozialer Probleme. Ausgehend davon stehen zwei Fragen im Zentrum: 1) Wie definieren und erklären unterschiedliche Akteure das Problem der Cyberkriminalität? 2) Welche politischen Strategien im Bereich der «Cybersicherheit» zeichnen sich ab?
Das Seminar verfolgt drei Lernziele: Erstens soll das Seminar die Eckpfeiler der Soziologie sozialer Probleme vermitteln. Zweitens sollen Studierende zentrale Kontroversen in Auseinandersetzungen um Cyberkriminalität identifizieren können. Drittens sollen Studierende praktische Erfahrungen in der Durchführung eines soziologischen Interviews sammeln. |