Dozent/in |
Dr. theol. Alexandra Kaiser-Duliba |
Veranstaltungsart |
Hauptvorlesung |
Code |
HS251313 |
Semester |
Herbstsemester 2025 |
Durchführender Fachbereich |
Theologie |
Studienstufe |
Bachelor
Master |
Termin/e |
Mi, 17.09.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 24.09.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 01.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 08.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 15.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 22.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 29.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 05.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 12.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 19.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 26.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 03.12.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 10.12.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 Mi, 17.12.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 3.B58 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
Jeweils im HS |
Inhalt |
Ziel der Vorlesung ist die Grundlegung der Sozialethik. Dabei wird ein Verständnis vom Menschen als soziales und ins Zusammenleben mit Mitmenschen sowie in rechtliche Strukturen eingebettetes Wesen erschlossen. Es werden hermeneutische Überlegungen angestellt und Quellen und Methoden der Sozialethik freigelegt. Dabei werden zentrale Prinzipien wie Personalität, Solidarität, Subsidiarität und Gemeinwohl vorgestellt und in Hinblick auf aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen (z.B. Globalisierung, Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit) diskutiert. Darüber hinaus werden die Menschenrechte als sozialethischer Referenzpunkt eingeführt. Die Vorlesung „Grundlegung der Sozialethik“ dient als Basis für weitere Lehrveranstaltungen in der Sozialethik. |
Schlagworte |
Gender/Diversity ; Nachhaltigkeit |
Lernziele |
Die Studierenden können ein Verständnis vom in Beziehungen zu Mitmenschen und in die Gesellschaft eingebetteten Menschen herleiten.
Die Studierenden können Quellen und Methoden der Sozialethik hermeneutisch reflektiert erschliessen und diese anwenden.
Die Studierenden können sozialethische Ansätze ideengeschichtlich einordnen.
Die Studierenden können Prinzipien der Sozialethik verstehen und begründen.
Die Studierenden können die Menschenrechte als sozialethischen Referenzpunkt durchdringen und anwenden. |
Sprache |
Deutsch |
Prüfung |
- Unbenotete mündliche Prüfung (2 Cr) (= Unbenoteter Leistungsnachweis)
- Benotete mündliche Prüfung (3 Cr) (= Benotete Prüfung) |
Abschlussform / Credits |
Unbenoteter Leistungsnachweis / 2 Credits
Benotete Prüfung / 3 Credits
kein Abschluss / 0 Credits
Entscheidung im November / 0 Credits
Aktive Teilnahme (Promotion) / 0 Credits
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Hinweise |
Pflichtinhalt(e) für Vollstudium Theologie:
Theologische Ethik: Sozialethik |
Hörer-/innen |
Ja |
Kontakt |
alexandra.kaiser@unilu.ch |
Literatur |
Bergold, R./Sautermeister, J./Schröder, A. (Hg.), Dem Wandel eine menschliche Gestalt geben. Sozialethische Perspektiven für die Gesellschaft von morgen, Freiburg i. B. 2017.
Kaiser-Duliba, A., Personalisiert – Entpersonalisiert. Ethische Beurteilung des Einsatzes von Robotik und Künstlicher Intelligenz in der Pflege anhand des Personkonzepts von Paul Ricœur. Baden-Baden 2025..
Heimbach-Steins, M. (Hg.), Christliche Sozialethik: ein Lehrbuch. Bd. 1: Grundlagen, Regensburg 2004. |