Termin/e |
Di, 16.09.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 23.09.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 30.09.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 07.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 14.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 21.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 28.10.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 04.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 11.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 18.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 25.11.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 02.12.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 09.12.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 Di, 16.12.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, 4.B02 |
Inhalt |
In der Spätantike wird in Sakralbauten die Kirche als ecclesia ex circumcisione und ecclesia ex gentibus dargestellt. Ab dem Frühmittelalter tritt in der religiösen Kunst Ecclesia et Synagoga als Paar auf und entwickelt sich zu einem ikonographischen Typos. Auch einzeln wird das Judentum in antijudaistischer Manier negativ und diffamierend dargestellt – man denke an die drastische Form der sogenannten „Judensau“ - , während die Kirche oft als triumphierende Allegorie erscheint. Seit der Neubesinnung auf die jüdisch-christliche Beziehung nach der Schoa, sind Kunstwerke entstanden, das neue Verhältnis der Kirche zum Judentum darzustellen. Im Kölner Dom hat der christliche Antijudaismus aller Jahrhunderte seine Spuren hinterlassen. Im Frühjahr 2025 wurde ein Kunstwettbewerb abgeschlossen, um die jüdisch-christliche Beziehung durch ein neues Kunstwerk zu vergegenwärtigen. Dessen Wettbewerbsbeiträge werden besprochen und analysiert, allem voran das Kunstwerk, das gesiegt hat und in absehbarer Zeit verwirklicht werden soll. |